Sanfte Sportart bietet neue Einblicke
Stand-up-Paddling auf der Enz

Stand-up-Paddling (SUP) erfreut sich zunehmender Beliebtheit und ist eine faszinierende Aktivität, die sportliche Betätigung, Naturerlebnis und Entspannung in sich vereint. | Foto: Jens Wegener
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  • Stand-up-Paddling (SUP) erfreut sich zunehmender Beliebtheit und ist eine faszinierende Aktivität, die sportliche Betätigung, Naturerlebnis und Entspannung in sich vereint.
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Enzkreis (red) Nach der Enz, einem Nebenfluss des Neckars, ist der Enzkreis benannt. Bei gutem Wetter bietet der Fluss viele Möglichkeiten, die idyllische Landschaft um ihn herum zu genießen: ob mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Ganz neue Einblicke erhascht man, wenn man sich auf den Fluss begibt, zum Beispiel beim Stand-up-Paddling.

Neue Perspektiven

Stand-up-Paddling, auch bekannt als SUP, erfreut sich zunehmender Beliebtheit und ist eine faszinierende Aktivität, die sportliche Betätigung, Naturerlebnis und Entspannung in sich vereint. Das sanfte Gleiten auf dem Wasser ermöglicht es, die Enz aus einer völlig neuen Perspektive zu entdecken. Das bestätigen auch Herbert Wackenhut und Jochen Enke, die in ihrer Freizeit gerne mit dem SUP auf der Enz unterwegs sind. Ihr Geheimtipp: die Staustufe am Neuenbürger Freibad. „Der Vorteil ist, dass man hier im Sommer auch wochentags nach Feierabend noch eine Runde aufs Wasser kann“, beschreibt Wackenhut. Regelmäßig nutzt er diese Gelegenheit, um mit den Kindern die Enz zu erkunden.

Sanfte Sportart im Einklang mit der Natur

Jochen Enke, Tourismusbeauftragter des Enzkreises, betont, dass eine Nutzung der Enz an dieser Stelle sorgsam erfolgen sollte. „Das Befahren eines Gewässers mit einem SUP oder Kanu fällt unter den Tatbestand des sogenannten Gemeingebrauchs und ist im Enzkreis nicht untersagt“, führt er aus. Allerdings sei das Befahren der Wehranlagen selbst verboten. Befahren werden kann die sogenannte Stauwurzel, also dort, wo das Wasser gestaut ist. Ins seichte Wasser darf man nicht einfahren, um die Gewässersohle nicht zu schädigen. „Die Ein- und Ausstiegsbereiche dürfen nicht im Naturschutzbereich sein. Hier haben wir in Neuenbürg am Freibad ideale Bedingungen“, sagt Enke. Auch Brutzeiten von Vögeln, Pegelregelungen oder die verschiedenen Bedingungen der Jahreszeiten sollten Interessierte beachten, die im Einklang mit der Natur auf dem Board unterwegs sein wollen.

Das Equipment

Um mit dem Stand-up-Paddling zu beginnen, benötigt man die entsprechende Ausrüstung. Das wichtigste Utensil ist ein stabiles SUP-Board, das auf die individuellen Bedürfnisse und das Gewicht des Paddlers abgestimmt sein muss. Zudem braucht man ein Paddel, das idealerweise leicht und verstellbar ist. Schwimmwesten sind zwar nicht zwingend vorgeschrieben, werden aber für Kinder, Anfänger und unsichere Schwimmer empfohlen, um die Sicherheit auf dem Wasser zu gewährleisten.

Stand-up-Paddling (SUP) erfreut sich zunehmender Beliebtheit und ist eine faszinierende Aktivität, die sportliche Betätigung, Naturerlebnis und Entspannung in sich vereint. | Foto: Jens Wegener
Stand-up-Paddling (SUP) erfreut sich zunehmender Beliebtheit und ist eine faszinierende Aktivität, die sportliche Betätigung, Naturerlebnis und Entspannung in sich vereint. | Foto: Jens Wegener
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Kraichgau News aus Bretten

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