Oberderdinger Ferienprogramm 2019: Abenteuer im Gemeindewald
Von Waldtieren, Dürreschäden und belebtem Totholz

Leben im Totholz: Oberderdinger Ferienkinder erkundeten mit Forstwirt Uwe Rothfritz den Gemeindewald. | Foto: Gemeinde Oberderdingen
  • Leben im Totholz: Oberderdinger Ferienkinder erkundeten mit Forstwirt Uwe Rothfritz den Gemeindewald.
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OBERDERDINGEN (kn) Beim Ferienprogramm „Waldabenteuer mit dem Förster“ erkundete Forstwirt Uwe Rothfritz, der erstmalig den kurzfristig verhinderten Förster Michael Deschner vertrat, unterstützt durch den Auszubildenden im Rathaus, Adnan Huseinovic, gemeinsam mit zehn Kindern den Oberderdinger Wald.

Rätselraten und Barfußlaufen

Nachdem alle Kinder auf dem Grillplatz am Derdinger Horn angekommen waren und sich alle vorgestellt hatten, ging auch direkt schon das Waldabenteuer los. Am Barfußpfad erwarteten die Kinder unterschiedliche Quiz-Spiele und Rätsel wie das Erraten von Waldtieren anhand ihrer Fußspuren oder der Sprungweite unterschiedlicher Waldtiere. Im Anschluss durften sie den Barfußpfad betreten und waren über das Erlebnis, die Natur mit ihren Füßen zu erkunden begeistert. Nachdem sie den Barfußpfad durchquert hatten, ging es weiter zur Steinmetz-Hütte.

Totholz voller Leben

Auf dem Weg zur Hütte beschäftigten sich die Kinder mit dem Thema Trockenschäden und bekamen die Aufgabe, dürre Bäume mit einem orangefarbenen Spray zu markieren. Hierbei erfuhren sie, welche Symptome ein Baum mit Trockenschäden aufweist. Sie lernten schnell und unterstützten Uwe Rothfritz bei der Suche nach dürren und vertrockneten Bäumen. An der Hütte angekommen, erwartete die Truppe eine Box. In ihr befanden sich Lupen und kleine Mikroskope, die die Kinder benutzen durften, um Totholz, Moos und Laubstreu näher zu untersuchen. Dass Totholz voller Leben steckt, zeigten die Untersuchungsergebnisse: Spinnen, Ohrwürmer, Asseln, Hundert- und Tausendfüßler und verschiedene Käferarten wurden von den Kindern mit Uwe Rothfritz bestimmt.

Zum Abschluss Stockbrotgrillen

Abschließend ging es zurück an den Grillplatz. Dort angekommen durften die Kinder mit ihren Taschenmessern Stöcke für das Stockbrot schnitzen und es anschließend selbst über dem Lagerfeuer backen.

Autor:

Chris Heinemann aus Bretten

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