Aufforstung im Gemeindewald
9.250 Bäume im Oberderdinger Wald gepflanzt
Oberderdingen (kn) Der Oberderdinger Förster Michael Deschner hat mit Hilfe der Gemeindewaldarbeiter sowie einer Fachfirma auf einer Fläche von rund 2,2 Hektar insgesamt 9.250 Bäume im Gemeindewald gepflanzt. Unter den Jungpflanzen befinden sich Trauben- und Stieleichen, Douglasien, Hainbuchen, Elsbeeren und Lärchen.
Eine Woche mit Pflanzen der Bäume beschäftigt
Eine Woche ist Michael Deschner mit den Mitarbeitern und der Fachfirma bereits mit dem Pflanzen der Bäume beschäftigt. Nach der Anlieferung müssen diese erst einschlagen und verteilt werden, bevor dann auf manchen Flächen mit Hilfe einer Pflanzmaschine die kleinen Bäume in die Erde gebracht werden können. Auf den Flächen, die in Hanglage liegen oder zu nass sind, werden die kleinen Pflanzen mit dem Spaten gepflanzt. Danach werden sie mit einer Wuchsschutzhülle versehen oder durch einen Zaun (Wildgatter) vor Verbiss geschützt.
„1.000 Bäume für 1.000 Kommunen“
Die Auswahl der Baumarten sei mit Blick in die Zukunft ausgerichtet worden und ein wichtiger Teil der Forstarbeit, betont die Gemeinde. Dabei bedeute der Blick in die Zukunft, soweit wie möglich die Klimaveränderungen zu berücksichtigen. Bereits im vergangenen Jahr hat sich die Gemeinde an der landesweiten kommunalen Klimaschutzaktion „1.000 Bäume für 1.000 Kommunen“ des Gemeindetags Baden-Württemberg beteiligt. Allerdings musste die Aktion mit der Öffentlichkeit zweimal aufgrund der Pandemie abgesagt werden. Auch diesen Winter lassen die steigenden Infektionszahlen eine solche Veranstaltung nicht zu.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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