Kandidatin Bächle setzt Spielplatztour fort
BM-Wahl in Maulbronn: Sorge um die Nahversorgung in Schmie
Maulbronn-Schmie (kn) Die Maulbronner Bürgermeister-Kandidatin Johanna Bächle hat ihre Spielplatz-Tour in Maulbronn und den Stadtteilen fortgesetzt. "Denn zu einer familienfreundlichen Stadt gehören attraktive Spielmöglichkeiten für alle Altersstufen. Das sehe ich auch als wichtige Aufgabe als Bürgermeisterin, sich darum zu kümmern", so Bächle. Inzwischen habe sie mehr als die Hälfte der insgesamt neun Spielplätze in Augenschein genommen. Der Rest werde folgen, wie Johanna Bächle in einer Pressemitteilung ankündigte. Aktuell waren die beiden Spielplätze in Schmie an der Reihe, wobei sie von Bürgern auch auf weitere Themen angesprochen worden sei, darunter die Sorge um die Nahversorgung in dem 700 Einwohner zählenden Dorf, erklärte die Bürgermeister-Kandidatin.
Mehr Schatten und mehr Spielgeräte für kleine Kinder
Auf dem Spielplatz in der Keuperstraße in Schmie sei bei ihrem Besuch eine vierköpfige Familie mit den schönen neuen Spielgeräten beschäftigt gewesen, die mit Blick auf die freie Natur arrangiert sind. "Aus meiner Sicht fehlen Bänke", urteilte Bächle, die wahrnahm, dass die junge Mutter auf der Schaukel Platz genommen hatte, um eines ihrer beiden Kinder besser im Blick zu haben. „Uns ist wichtig, dass es eine Schaukel gibt. Ohne die geht es für unsere Kinder nicht.“ Die junge Mutter findet den Spielplatz in der Keuperstraße geeigneter für kleine Kinder, als der in der Reutstraße. "Da ist der Kletterturm so hoch und steil." Das sei ihr noch gar nicht aufgefallen, gab Bächle zu. Aber, dass es an beiden Spielplätzen in Schmie im Hochsommer an Schatten mangeln werde, das habe sie schon auf ihrer Liste der Verbesserungen. Eingang in diese Liste hatte auch schon der Nachbesserungsbedarf an Spielgeräten für kleine Kinder auf dem Spielplatz an der Reutstraße gefunden.
Genossenschaftlicher Dorfladen in Schmie
"Was ist mit der Sicherung unserer Einkaufsmöglichkeit? Was ist, wenn der kleine Laden in Schmie geschlossen werden würde?" Solche Fragen habe sie im Ortsteil ebenfalls oft gehört, sagt Bächle. "Das ist dann tatsächlich ein Problem, das nicht einfach zu lösen wäre." Man könne sich aber zum Beispiel die Idee eines genossenschaftlichen Dorfladens von anderen Ortschaften wie Mühlhausen oder Enzweihingen abschauen.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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