Coronavirus in Baden-Württemberg
Förderprogramm für Dienstleistungsbranche wird erweitert

Die baden-württembergische Landesregierung weitet ihr Hilfsprogramm für die von der Corona-Krise stark belastete Dienstleistungsbranche erheblich aus. | Foto: Oliver Boehmer - bluedesign - stock.adobe.com
  • Die baden-württembergische Landesregierung weitet ihr Hilfsprogramm für die von der Corona-Krise stark belastete Dienstleistungsbranche erheblich aus.
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Stuttgart (dpa/lsw) Die baden-württembergische Landesregierung weitet ihr Hilfsprogramm für die von der Corona-Krise stark belastete Dienstleistungsbranche erheblich aus. Zusätzlich zu den bisher unterstützten Branchen wie Schausteller und Marktkaufleuten, Veranstaltungs-, Messe- und Eventbranche sowie Taxi- und Mietwagenunternehmen sollen nun Dienstleistungszweige des Sports hinzukommen. Dazu zählten zum Beispiel Betreiber von Sportanlagen, Freizeit- und Sportzentren, Wintersportanlagen- und Skiliftbetreiber oder Fitnessstudios, und der Unterhaltung, wie das Wirtschaftsministerium am Mittwoch in Stuttgart mitteilte.

Maximale Förderhöhe wird erhöht

Die maximale Förderhöhe wird von 150.000 auf 300.000 Euro je Antragsteller erhöht. Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) sagte, die Landesregierung stehe auch weiterhin an der Seite der Dienstleistungsbetriebe. "Die Corona-Pandemie trifft sie besonders hart. Deshalb führen wir den Tilgungszuschuss nicht nur fort, sondern legen mit verbesserten Konditionen nochmals deutlich nach." Durch die fortdauernden Schließungen der vergangenen Monate befänden sich viele Betriebe in einer existenzgefährdenden Situation. Hinzu komme die fehlende Planungssicherheit, erklärte die CDU-Politikerin weiter.

Mehr finden Sie auf unserer Themenseite Coronavirus.

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Kraichgau News aus Bretten

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