Heidelsheimer Friedenslinden ergänzt

Mitglieder des Ortschaftsrats in Aktion (von links): Daniel Schwedes, Jörg Becker, Thomas Lichtner, Sigrid Gerdau, Michael Schlindwein, Martina Füg; 2. von rechts Marliese Schwedes, von der die Idee kam. | Foto: Fotofreunde Heidelsheim
  • Mitglieder des Ortschaftsrats in Aktion (von links): Daniel Schwedes, Jörg Becker, Thomas Lichtner, Sigrid Gerdau, Michael Schlindwein, Martina Füg; 2. von rechts Marliese Schwedes, von der die Idee kam.
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Bruchsal-Heidelsheim (goe) Mitglieder des Ortschaftsrats Heidelsheim haben Ende letzten Jahres im Gewann Lindenbäume bei den Vereinsheimen eine weitere Linde gepflanzt. Begründet wurde diese Aktion mit zwei noch in der Zukunft liegenden Ereignissen: Dem 1250jährigen Ortsjubiläum in 2020 und 75 Jahre Frieden nach dem Kriegsende 1945. Die Pflanzung erfolgte an einem geschichtsträchtigen Ort. Der Heidelsheimer Heimatforscher Otto Härdle brachte die dort befindlichen mächtigen Lindenbäume mit drei Friedensschlüssen in Verbindung: 1648 nach dem Dreißigjährigen Krieg, 1697 nach dem Pfälzischen Erbfolgekrieg und 1871 nach dem deutsch-französischen Krieg. Seitdem gelten sie am Ort als Friedenslinden. Der älteste Baum ist leider nur noch als Baumruine vorhanden. Zur Fortsetzung dieser Tradition wurde 1990 aus Anlass der Deutschen Einheit auf Anregung des Ortschaftsrats von der Stadt eine vierte Linde gepflanzt.

Autor:

Valentin Gölz aus Region

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