Handelsverband sieht Grund in 2G-Regel
Lange Gesichter im Einzelhandel nach zweitem Adventssamstag

Die Geschäfte am zweiten Adventssamstag sind für den Handel im Südwesten nach Auskunft des Handelsverbandes enttäuschend verlaufen. | Foto: dietwalther - stock.adobe.com
  • Die Geschäfte am zweiten Adventssamstag sind für den Handel im Südwesten nach Auskunft des Handelsverbandes enttäuschend verlaufen.
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Stuttgart (dpa/lsw) Die Geschäfte am zweiten Adventssamstag sind für den Handel im Südwesten nach Auskunft des Handelsverbandes enttäuschend verlaufen. «Die flächendeckende 2G-Regel im Einzelhandel ist ein absoluter Stimmungskiller im Weihnachtsgeschäft», betonte Hauptgeschäftsführerin Sabine Hagmann am Sonntag. Aufgrund der in Baden-Württemberg besonders strengen Corona-Regelungen mieden viele Kundinnen und Kunden die Innenstädte und den stationären Einzelhandel. Nach einer Verbandsumfrage sank der Umsatz der Läden im Vergleich zum ersten Adventssamstag um durchschnittlich zehn Prozent.

Beschränkungen unverhältnismäßig?

Um das Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel zu retten, müsse die 2G-Regelung, wonach nur Geimpfte und Genesene Zutritt erhalten, für die Branche sofort abgeschafft werden, forderte Hagmann. Die Beschränkungen seien unverhältnismäßig. Werde nicht gegengesteuert, müssten die Händler zwingend mit Sonder- und Ausgleichszahlungen unterstützt werden.

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Kraichgau News aus Bretten

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