Von Tattoostudio Inkoink

1.000 Euro für die Bürgerstiftung Oberderdingen

Oberderdingen (red) Wie die Stadtverwaltung mitteilt, nahm der Oberderdinger Bürgermeister Thomas Nowitzki vom Inhaber des Tattoostudios Inkoink in der Rote-Tor-Straße Stavros Karavassileiou eine Spende in Höhe von 1.000 Euro für die Bürgerstiftung Oberderdingen entgegen. Der Tattoostudioinhaber hatte am Verkaufsoffenen Sonntag die Spenden gesammelt und stellt diese nun vor Ort der Allgemeinheit für einen guten Zweck zur Verfügung.

Tattoostudio im ehemaligen "Pegasus"

Stavros Karavassileiou kommt ursprünglich aus Sulzfeld und ist seit Jahren mit Oberderdingen verbunden und hier zu Hause. Im Februar 2023 machte sich der junge Mann mit griechischen Wurzeln im ehemaligen Restaurant „Pegasus“ von Fotios und Eleftheria Tolis mit seinem Tattoostudio selbständig. Innerhalb von vier Monaten baute er die Räume des ehemaligen griechischen Restaurants um. Heute kommen Kunden aus der gesamten Region zum Tätowieren zu ihm.

Am Kerwewochenende Spenden gesammelt

Beim Verkaufsoffenen Sonntag am Kerwewochenende tätowierte er und verkaufte Speisen und Getränke gegen Spenden. So konnte er durch das Tätowieren 585 Euro und durch den Verkauf von Speisen und Getränken 100 Euro einnehmen. Die Tuninggruppe „Bodylowtion“ aus Bretten gab noch einmal 200 Euro dazu, und Stavros Karavassileiou rundete am Ende den Betrag auf 1.000 Euro auf.

Stiftung fördert Projekte mit Gemeinwohlorientierung

„Ich wollte mit dem Geld vor Ort etwas Gutes tun. Deshalb bin ich auf die Stadt zugekommen und spende das Geld nun der Bürgerstiftung Oberderdingen“, berichtete Karavassileiou bei der Übergabe. 
Der Bürgermeister dankte ihm für die Spendenaktion und die Entscheidung das Geld an die Bürgerstiftung Oberderdingen zu spenden. „Die Stiftung ermöglicht und fördert eine zielstrebige und nachhaltige Unterstützung von sozialen, sportlichen, gesundheitlichen Projekten mit Gemeinwohlorientierung und stärkt damit auch den Gemeinsinn und das Engagement der Bürgergemeinschaft Oberderdingen“, beschreibt  Nowitzki das Ziel der Stiftung.

Zuwendungen bis 499 Euro fallen der Stiftung vollumfänglich als Spende zu. Zuwendungen ab 500 Euro werden dabei zu 80 Prozent zur Erhöhung des Grundstockvermögens genutzt und zu 20 Prozent als Spende zur Zweckverwirklichung. So werden von der Spende nun 800 Euro zur Erhöhung des Grundstockvermögens genutzt und 200 Euro als Spende zur Zweckverwirklichung.