Caritas Bruchsal: Engagierte Ausbildungspaten gesucht
Wenn Jugendliche Probleme haben, eine Ausbildungsstelle zu finden, stehen ihnen die Ausbildungspatinnen und -paten der Caritas Bruchsal zur Seite. So wie Wolfgang Pelzer. Der Ehrenamtliche hofft, neue Unterstützerinnen und Unterstützung für das Projekt zu finden.
Bruchsal (wh) Wenn Jugendliche Schwierigkeiten haben, ihren beruflichen Weg zu gehen, brauchen sie jemanden, der sie an die Hand nimmt. Bei der Caritas Bruchsal stehen engagierte Menschen den jungen Leuten als sogenannte Ausbildungspaten zur Seite. So wie Wolfgang Pelzer. Die ehemalige Führungskraft im Einzelhandel vermittelt zwischen Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen und potentiellen Ausbildungsbetrieben oder Arbeitgebern. Bei ihm lernen junge Menschen, wie man eine gute Bewerbung verfasst und in Bewerbungsgesprächen überzeugt. Besonders schwache Schülerinnen und Schüler sowie Jugendliche mit problematischem Lebenslauf profitieren am meisten von Pelzers Erfahrung. In zehn Jahren hat er fast 160 Schützlinge in eine Ausbildung oder an Schulen vermitteln können.
Einfühlungsvermögen, Ausdauer und Geduld
Der Bedarf ist also groß. Daher sucht die Caritas weitere engagierte Ruheständler, die Jugendlichen bei der Berufssuche auf den Sprung helfen wollen. „Man muss als Pate Einfühlungsvermögen, Ausdauer und Geduld mitbringen“, verrät Pelzer. Das verlangt großen Einsatz der Ehrenamtlichen, aber gleichzeitig können sie sich dank der Caritas und einem intensiven Austausch zwischen den Patinnen und Paten auf umfassende Unterstützung verlassen.
Wer Interesse hat, sich als Ausbildungspate zu engagieren, findet weitere Informationen auf www.caritas-bruchsal.de oder unter 07251/8008-0.
Autor:Wiebke Hagemann aus Bretten |
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