FC Flehingen beim internationalen AH Turnier in Isny erst im Finale gescheitert
FCF mit starker Leistung im Allgäu

Die Mannschaft der AH des FC Flehingen mit unter anderem Heiko Faber, Bürgermeister von Kieselbronn (unten rechts).
  • Die Mannschaft der AH des FC Flehingen mit unter anderem Heiko Faber, Bürgermeister von Kieselbronn (unten rechts).
  • hochgeladen von Christian Schweizer

Oberderdingen-Flehingen (kn) Nach einer einjährigen Pause folgte die AH-Fußballmannschaft des FC Flehingen wieder der Einladung des befreundeten FC Isny im Allgäu zum 49. Adolf-Wälder-Gedächtnisturnier. Hierbei handelt es sich um ein hochrangig besetztes internationales AH-Turnier mit insgesamt 22 Teams aus Deutschland, Österreich, Ungarn und Kroatien. Nach einer überzeugenden Leistung in der Vorrunde zog der FC Flehingen als Gruppensieger mit zehn Punkten und 10:1-Toren in die Zwischenrunde ein.

Stark besetzte Teams

Mit dem SV Hochberg I und dem SV Eggenthal konnte die Dreiergruppe kaum hochkarätiger besetzt sein. Nach einem 2:1 über den SV Hochberg I und einem 1:1 gegen den Vorjahressieger SV Eggental zog man erneut als Gruppensieger gemeinsam mit dem SV Eggental in das Viertelfinale ein. Dieses bescherte dem FC Flehingen die guten Freunde des FC Isny II als Gegner. In einer fairen Begegnung konnte sich der FC Flehingen verdient mit 2:0 durchsetzen und qualifizierte sich ebenso wie die Ungarn von Express Budapest I, die Kroaten von Mickey Mouse Split mit den Ex-Profis Nenad Pralija, Mirko Hrgović und Srdjan Mladinic für das Halbfinale.

Elfmeter in letzter Sekunde pariert

Die Auslosung ergab für das Halbfinale eine Neuauflage der Vorrundenbegegnung gegen die starken Ungarn aus Budapest, die zwei ehemalige Futsal-Nationalspieler in ihren Reihen hatten. In einer äußerst intensiven und sehr ausgeglichenen Partie zeigten beide Teams viel Respekt voreinander. Anders als in der Vorrundenbegegnung hatte der FC Flehingen dieses Mal mehr Spielanteile und vor allem mehr Ballbesitz. So konnte man den Gegner laufen lassen und auch das Tempo der Begegnung bestimmen und variieren. In der Schlussphase setze sich dann Miro Bijelic in unnachahmlicher Art auf der linken Seite mit einem schnellen Übersteiger durch und markierte mit dem linken Fuß den viel umjubelten Führungstreffer für seine Mannen. Als man sich schon als sicherer Sieger und im Finale wähnte, folgte ein umstrittener Pfiff des Schiedsrichters zum Elfmeter für Budapest. Die angehaltene Hallenuhr zeigte gerade mal noch 1,8 Sekunden Restspielzeit! Denis Marinovic hatte aber den richtigen Riecher und lenkte den platziert und gut geschossenen Neunmeter um den Pfosten.

Knappes 2:1 im Finale

Im Finale traf der FC Flehingen erneut auf das äußerst spielstarke Team des SV Eggental. Die bis dato im gesamten Turnierverlauf sicher und umsichtig agierende Hintermannschaft erlaubte sich zu Beginn zwei untypische Nachlässigkeiten, die beide von der deutlich jüngeren Eggentaler Truppe mit zwei schnellen Gegentoren bestraft wurden. Mehr als der Anschlusstreffer durch Miro Bijelic sprang für den FCF in der Folge nicht heraus. Letztendlich musste sich der FCF trotz großer Leidenschaft mit 2:1 geschlagen geben.

Für den FC Flehingen waren in Isny im Einsatz:
Denis Marinovic (Torwart), Kosta Marapidis (2 Tore), Miro Bijelic (6 Tore), Manuel Brand (7 Tore), Uwe Drozdowski (1 Tor), Rainer Hofmann (1 Tor), Sasa Zrnic, Heiko Faber und Betreuer Dado Bijelic.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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