Handball-Derby des TSV gegen HSG
Knittlingen verliert Derby in Wössingen

Am Sonntag kam es zum Handball-Derby des TSV Knittlingen gegen die HSG Walzbachtal in Wössingen. | Foto: Yana Rafikova - stock.adobe.com
  • Am Sonntag kam es zum Handball-Derby des TSV Knittlingen gegen die HSG Walzbachtal in Wössingen.
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Knittlingen/Wössingen (jm) Keine Frage, dem Handball stehen Derbys gut zu Gesicht. Eine volle Halle, viele Emotionen und ein rasantes Spiel, waren auch am Sonntag beim Derby des TSV Knittlingen gegen die HSG Walzbachtal in Wössingen angesagt. Bis zur 31. Minute lag der TSV Knittlingen nur ein Tor 14:13 zurück, alles war noch offen. Doch dann wurden immer wieder freie Würfe vergeben und die HSG nutzte dies, um sich weiter abzusetzen. Schließlich zog dann der Aufsteiger Knittlingen mit 33:23 den Kürzeren. Negativ für den TSV wirkte sich auch das verletzungsbedingte Fehlen von Goalgetter Lucas Gerdon und auch von Abwehrspezialist Moritz Knodel aus.

Guter Beginn für Knittlingen

Das Spiel selbst begann allerdings ganz nach Knittlinger Vorstellungen. Dem 1:0 für die HSG folgte der 1:1 Ausgleich und eine 1:3 und 2:4 Führung für den TSV. Leider wurden dann auf Knittlinger Seite gleich dreimal frei am Kreis verworfen und Walzbachtal nutzte dies zum 4:4 und 5:5 Ausgleich. In der Folgezeit erarbeitete Walzbachtal sich einen Zweitorevorsprung. 7:5, 8:6, 10:8, 11:9 und dann zur Pause 14:12 hießen die Zwischenstände.

Knittlingen musste schmerzliche „Verbandsliga Erfahrung“ sammeln

Nach der Pause konnte der TSV noch auf 14:13 in der 31. Minute verkürzen. Doch dann häufte sich die Fehlerquote auf Knittlinger Seite. Zu allem Übel sah dann in der 35. Minute Kai Rudolf noch die rote Karte, erhielt eine Matchstrafe und musste von der Bank. Dass dies in dieser Klasse schnell bestraft wird, hatte der TSV schon beim Rintheimspiel schmerzlich erfahren müssen. So war es dann auch am Sonntag in Wössingen. Der druckvoll agierende Gastgeber nutzte jede Knittlinger Unzulänglichkeit und baute seinen Vorsprung immer weiter aus. Über 15:13, 17:14, 19:15, 21:16 ging es zum 23:18 Mitte der zweiten Halbzeit. In den restlichen 15 Minuten schickte Knittlingen dann wieder seine stark verjüngte Formation aufs Feld. Auch diese Zusammenstellung musste dann schmerzliche „Verbandsliga Erfahrung“ sammeln und Wössingen baute seinen Fünf-Torevorsprung zu einem Zehn-Torevorsprung - 33:23 - bis zum Schlusspfiff aus. 

Gleich weiter geht es am Sonntag in der Knittlinger Sporthalle gegen die HSG Weschnitztal.  Das Spiel beginnt um 17.30 Uhr in der Sporthalle.

Eine große Bildergalerie zum Spiel finden Sie hier.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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