TSV Knittlingen
"Traditioneller" Fehlstart der Knittlinger Handballer

Über Jahre hinweg hat es sich nun schon eingebürgert, dass der TSV Knittlingen sein Debüt in die neue Saison vermasselt. | Foto: Symbolbild: vectorfusionart - stock.adobe.com
  • Über Jahre hinweg hat es sich nun schon eingebürgert, dass der TSV Knittlingen sein Debüt in die neue Saison vermasselt.
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Knittlingen (red) Über Jahre hinweg hat es sich nun schon eingebürgert, dass der TSV Knittlingen sein Debüt in die neue Saison vermasselt. Selbst in den drei Aufstiegsjahren hat man seine Auftaktbegegnungen verloren. So war es auch wieder am Sonntag in der Lilli-Gräber-Halle in Mannheim-Friedrichsfeld. Wie es sich schon in den letzten Vorbereitungsspielen abgezeichnet hatte, war da auf Knittlinger Seite noch sehr viel Sand im Getriebe. Es lief einfach nicht rund.

Kuriosität Eigentor in der ersten Halbzeit

Der Spielbeginn zeigte zunächst ein relativ ausgeglichenes Duell, sodass nach den ersten 15 Minuten und einem Spielstand von 6:6 noch kein klarer Favorit erkennbar war. Auch im zweiten Viertel blieb das Spiel einigermaßen ausgeglichen, wobei sich jedoch die Heimmannschaft etwas absetzen konnte und mit einer Führung von 11:10 in die Halbzeitpause ging. Eine Kuriosität gab es in der 13. Minute als Friedrichsfeld ein Eigentor erzielte, was man beim Handball sehr selten sieht. 

Nachdem sich in der ersten Halbzeit noch ein relativ ausgeglichenes Duell zwischen den Mannschaften abgezeichnet hatte, konnte der TV Friedrichsfeld zunächst in Führung gehen und startete mit vier Toren Vorsprung in das letzte Viertel des Spiels. In diesen letzten 15 Minuten kam der TSV Knittlingen jedoch noch einmal zurück, konnte das Spiel aber nicht mehr drehen und verlor mit 24:21. Sehr schmerzlich für den TSV Knittlingen, doch es zeigten sich viel zu viele technische Fehler, zu viele Ballverluste und jede Menge vergebene Torchancen. Da ist auch das Fehlen der Topscorer aus dem Vorjahr Lucaas Gerdon und Petar Petricevic keine Entschuldigung. Für den Trainer steht nun viel Arbeit an, denn am kommenden Sonntag, 29. September, wollen die Zuschauer beim Heimspiel in der Sporthalle Knittlingen gegen Ettlingen eine andere Mannschaft sehen. Spielbeginn ist um 17.30 Uhr. 

Knittlingen spielte mit Gabel, Neff, Rudolf 1, Kautz 4, Choetchim 4/3, Kasperzak 1, Löffler, Cotic 2, Salzseeler 6, Hörandel 1, Cuturic 1, Tosino 1.

Am Sonntag Heimspielpremiere gegen die HSG Ettlingen

Gleich weiter geht es am Sonntag, 29. September, zuhause gegen die HSG Ettlingen. Auch Ettlingen hat sein erstes Spiel am Sonntag, 21. September, gegen Heddesheim, einen der Topfavoriten, mit 24:27 verloren und steht damit gleich zu Beginn der Runde genauso unter Druck wie der TSV Knittlingen. Auch Ettlingen hat sich kräftig verstärkt und geht mit seinem neuen Chefcoach Christian Job an den Start. Der Name Job ist in der Handballbranche bekannt, sein Vater Wilfried Job war jahrelang als Spieler und Trainer im nordbadischen und pfälzischen Bereich tätig. Im Vorjahr haben beide Teams jeweils ihr Heimspiel, Knittlingen 35:19 und Ettlingen mit 39:29 gewonnen. Beide Mannschaften sind in der Saison 22/23 zusammen in die Badenliga aufgestiegen, kennen sich also. Spielbeginn ist um 17.30 Uhr in der Sporthalle Knittlingen.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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