Amphibien

Beiträge zum Thema Amphibien

Soziales & Bildung
Wandernde Erdkröten auf dem Weg zum Laichgebiet werden in der Region immer seltener beobachtet werden. | Foto: Regine Carl
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Amphibienbestände lokal stark geschrumpft
Naturschützer befürchten Bestandszusammenbrüche

Region (tam) Anhaltender Starkregen, Wiesen und Felder unter Wasser, regional sogar gefährliche Überschwemmungen: Die Frühlingsmonate 2024 waren nass wie seit langem nicht mehr. Wo die Niederschlagsmengen nicht gerade jedes Maß überstiegen und sonst gemächlich fließende Bäche in gefährliche reißende Ströme verwandelten, war die Feuchte für den Naturhaushalt dringend notwendig. Und schuf beste Bedingungen auch für Frösche und Kröten – so wenigstens hat es äußerlich den Anschein. Einzelnes nasses...

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  • 26.06.24
Soziales & Bildung
Am 27. April ist der „Internationale Rettet-die-Frösche-Tag“.  | Foto: Adobe Stock free
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„Internationaler Rettet-die-Frösche-Tag“
Amphibien fühlen sich in den Wäldern im Enzkreis wohl

Region (enz) Am 27. April ist der „Internationale Rettet-die-Frösche-Tag“. Und das passt auch zur Jahreszeit. Wenn sich im zeitigen Frühjahr die Witterung feucht und ab und zu auch wieder wärmer zeigt, dann ist es nämlich nicht nur für die Menschen Zeit, sich langsam vom Winter zu verabschieden. Auch die heimischen Amphibien werden aktiv und machen sich auf den Weg zu ihren Laichgewässern, um für Nachwuchs zu sorgen. Unschwer zu erkennen ist dies daran, dass entlang einiger Straßen...

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  • 27.04.24
Soziales & Bildung
Der Reptilien- und Amphibienforscher Dr. Axel Kwet hält am Freitag, 12. April, in Maulbronn einen Vortrag über die Amphibienforschung in Südbrasilien (Symbolbild). | Foto:  lessysebastian - stock.adobe.com

Vortrag am 12. April in Maulbronn
Dr. Axel Kwet über 200 Jahre Amphibienforschung in Südbrasilien

Maulbronn (red) Auf Einladung des BUND Maulbronn hält der namhafte Reptilien- und Amphibienforscher Dr. Axel Kwet am Freitag, 12. April, um 19.30 Uhr in der Aula des Salzach-Gymnasiums einen Vortrag über "200 Jahre Amphibienforschung in Südbrasilien – Terra incognita zwischen Araukarien und Atlantischem Regenwald". Viele Arten durch bioakkustische Untersuchungen entdeckt Kwet ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Naturkundemuseum Stuttgart, Autor verschiedener Sachbücher und zahlreicher...

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  • 11.04.24
Freizeit & Kultur
Foto: Amelie Poll

BUND-Ortsgruppe Bretten appelliert
Rücksicht auf Amphibien und ihre Helfer nehmen

Bretten (red) Aufgrund der ungewöhnlich milden Temperaturen Anfang Februar erwachen bereits die Lebensgeister der Amphibien auf der Gemarkung Bretten und Umgebung. Denn nach der Winterstarre begeben sich die Tiere auf eine gefährliche Reise, sobald die Temperaturen auch nachts wieder für einige Zeit über fünf Grad liegen. Zuerst machen sich Spring- und Grasfrösche, dann Erdkröten und Molche und ab März auch Feuersalamander auf die alljährliche Wanderung zu ihren Laichgewässern. „Grundsätzlich...

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  • 12.02.24
Soziales & Bildung
Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe sind im vergangenen Jahr 974 Ochsenfrösche erlegt worden. Die invasive Art verdrängt heimische Amphibien.  | Foto: Foto: Uli Deck/dpa

Verdrängt heimische Arten
Zum Abschuss freigegeben: 974 Ochsenfrösche erlegt

Karlsruhe (dpa/lsw) Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe sind im vergangenen Jahr 974 Ochsenfrösche erlegt worden. Auch in diesem Jahr habe die Behörde wieder die Bejagung der eingewanderten Tiere veranlasst, teilte eine Sprecherin mit. Zahlen dazu sollen erst 2024 vorliegen. Parallel wird der Bestand durch optische und akustische Kontrollen an ausgewählten Gewässern erhoben. In Baden-Württemberg nur im Landkreis Karlsruhe Der Nordamerikanische Ochsenfrosch (Lithobates catesbeianus)...

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  • 10.08.23
Politik & Wirtschaft
Die heißen und trockenen Sommertage sind eine Bedrohung für Amphibien in Baden-Württemberg. | Foto:  Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Amphibien fehlen feuchte Rückzugsorte an Land
Trockenheit macht Amphibien im Südwesten schwer zu schaffen

Stuttgart (dpa/lsw) Die heißen und trockenen Sommertage sind eine Bedrohung für Amphibien in Baden-Württemberg. Denn die Tiere sind auf Wasser und Feuchtigkeit angewiesen, wie der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) mitteilte. "Die zunehmende Trockenheit macht allen heimischen Amphibienarten schwer zu schaffen", hieß es. Sogar die Vorkommen ehemals häufige Arten seien stark zurückgegangen. Als Beispiele wurden der Grasfrosch und die Erdkröte genannt. Amphibien fehlen feuchte Rückzugsorte an...

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  • 24.07.23
Freizeit & Kultur
Liebe ist schön – das weiß auch dieses Erdkrötenpärchen. | Foto: Gerold Vitzthum

Milde Temperaturen und Regen fördert Wanderung
Straßen im Enzkreis wegen Amphibienwanderung gesperrt

Enzkreis (kn) Bei milden Temperaturen, vorzugsweise nachts und bei feuchter Witterung, beginnen auch im Enzkreis die Amphibien ihre Wanderung von ihren Winterquartieren zu den Laichgewässern. Dort, wo die geschützten Tiere bei ihrer Wanderung Straßen queren müssen, stellen zahlreiche Helfer Schutzzäune auf. Die Tiere können so eingesammelt und sicher über die Straßen gebracht werden. Sperrungen und Tempo-Begrenzung An den Sammelstrecken gelten zum Schutz der ehrenamtlichen Helferinnen und...

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  • 27.02.23
Freizeit & Kultur
Auch in Bretten ist der Salamander von einem Pilz bedroht. | Foto: Foto: Dittes

Salamander-Vorkommen gefährdet
„Salamanderpest“ breitet sich auch in der Region aus

Bretten (ein Artikel der BUND-Ortsgruppe Bretten) In Bretten gibt es ihn noch – den Feuersalamander. Dank der jahrzehntelangen Bemühungen des BUND, der für diesen Schwanzlurch zahlreiche Laichgewässer angelegt hat, konnte diese Tierart in den hiesigen Gefilden überleben. Seuche gefährdet Salamander Allerdings ist das Tier auf eine andere Art und Weise bedroht. So breitet sich in Europa eine hinterhältige Krankheit, der so genannte „Salamanderfresser-Pilz“, aus. Er befällt die Haut der Tiere,...

  • Bretten
  • 08.03.22
Freizeit & Kultur
Jeder Frosch zählt, jede Kröte ist wichtig, kein Molch soll unter die Räder kommen. | Foto: lotharnahler - adobe.stock.com

Naturschützer in Sorge um Bestände
Amphibienwanderung beginnt mit Hilfe von Naturschützern

Karlsruhe (dpa/lsw) Jeder Frosch zählt, jede Kröte ist wichtig, kein Molch soll unter die Räder kommen - im Südwesten erwachen die Amphibien allmählich aus ihrer Winterstarre und machen sich auf den oft gefährlichen Weg zu ihren Laichgewässern. Naturschützer stellen landesweit wieder mobile Krötenzäune auf, damit die vielfach vom Aussterben bedrohten Tiere nicht beim Überqueren von Straßen platt gefahren werden. "Insgesamt werden im Südwesten über 500 Krötenzaunanlagen von Naturschutzaktiven...

  • Bretten
  • 01.03.22
Politik & Wirtschaft
Foto: © Mike Watson Images Limited - stock.adobe.com

Amphibienschutz im Landkreis Karlsruhe
„Enormer Beitrag zum Erhalt unserer Natur“

Region (kn) Spätestens mit dem Beginn der regenreichen Frühjahrszeit machen sich zahlreiche Frosch- und Krötenarten auf den Weg zu ihren Laichplätzen. Auf ihrem Weg zu Seen, Mooren, Altrheinarmen und anderen Feuchtgebieten müssen die Amphibien, die fast alle auf der Roten Liste der gefährdeten Arten stehen, jedoch oft Straßen überqueren. Breite, stark befahrene Straßen sind jedoch eine Todesfalle für wandernde Tiere. Um den Artenreichtum der Region zu erhalten, stellt das grün geführte...

  • Bretten
  • 25.02.22
Freizeit & Kultur

In Bretten nur selten zu Gast
Wechselkröte ist Lurch des Jahres 2022

Bretten (BUND-Ortsgruppe Bretten) Auf der Brettener Gemarkung ist dieser Lurch mit der warzigen Haut, die mit weißen, grünen und rötlichen Flecken überzogen ist, nur noch selten anzutreffen. Es handelt sich um die Wechselkröte (Bufo viridis), die eine Körpergröße von nur etwa sieben Zentimeter erreichen kann und nun zum Lurch des Jahres 2022 gekürt wurde. Ihren Namen verdankt sie der Fähigkeit, ihre Hautfarbe der Umgebung anzupassen. Gut getarnt ist sie nicht leicht zu entdecken. Hüpfen ist...

  • Bretten
  • 09.12.21
Freizeit & Kultur
Kröte und Feuersalamander | Foto: privat
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Vier Freiwillige kontrollieren Amphibienzaun in Flehingen
"Taxi" für gefährdete Feuersalamander beim Naturerlebnisbad

Flehingen (kn) In Flehingen gibt es bei der Quelle am Naturfreibad inzwischen einen Amphibienzaun. Dieser sei aufgestellt worden, da in den vergangenen Jahren viele geschützte Feuersalamander beim Überqueren der Straße überfahren worden sind. "Auch in diesem Jahr haben es neun Stück nicht geschafft", sagt Julian Breitschwerdt, Grünen-Gemeinderat in Oberderdingen. Dennoch haben die vier Freiwilligen 391 Kröten und elf Feuersalamander über die Straße geholfen. Diesen "Taxi"-Service habe es in...

  • Bretten
  • 11.06.21
Freizeit & Kultur
Foto: Stadt Bretten

Neuer Amphibientümpel in Bretten fertiggestellt
"Auf Dauer ein sicherer Laichplatz"

Bretten (kn) Die Stadt Bretten hat auf einer Lichtung im Brettener Stadtwald einen Tümpel fertiggestellt, der zukünftig Amphibien wie Erdkröten, Grasfröschen, Bergmolchen und Salamandern als Laichplatz dienen soll. Initiator des Projekts, das als Ersatzmaßnahme für den trockengefallenen Amphibientümpel in Rinklingen geplant wurde, sei der Ortsverein Bretten des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), teilte die Stadtverwaltung mit. Die Umsetzung sei in Abstimmung mit dem Forst und...

  • Bretten
  • 21.05.21
Freizeit & Kultur
2 Bilder

Die Gelbbauchunke
Kleiner Lurch auf der Roten Liste

Bretten/Region (gd) In unserem Sprachgebrauch werden pessimistische Äußerungen auch als Unkenrufe bezeichnet. Diese sind auf die Paarungsrufe der männlichen Gelbbauchunke (Bombina variegata) zurückzuführen, die im Frühsommer als leises melodiöses „uh … uh … uh“ zu hören sind. Die Gelbbauchunke ist unverwechselbar. Sie erreicht eine Körpergröße von knapp fünf Zentimetern, hat einen mit Warzen bedeckten Rücken, Pupillen, die an ein kleines Lebkuchenherz erinnern und eine knallig gelb gefleckte...

  • Bretten
  • 04.05.21
Blaulicht
Feuersalamander auf dem Weg zu seinen Laichgewässern. | Foto: Gerold Vitzthum

Milde Temperaturen lassen Amphibienwanderung beginnen
Einige Straßen im Enzkreis gesperrt

Region (enz) Bei den derzeit herrschenden relativ milden Temperaturen und vorzugsweise nachts und bei feuchter Witterung beginnen Amphibien ihre Wanderung von den Winterquartieren zu den Laichgewässern. Dort, wo die geschützten Tiere bei ihrer Wanderung Straßen queren müssen, stellen zahlreiche Helfer Schutzzäune auf. Die Tiere können so eingesammelt und sicher über die Straßen gebracht werden. An den Sammelstrecken gibt es zum Schutz der ehrenamtlichen Helfer zwischen 19 Uhr am Abend und 8 Uhr...

  • Region
  • 17.02.20
Freizeit & Kultur
Die Mühe hat sich gelohnt: Durch die vielen blühenden Pflanzen ist der Tisch für Wildbienen und andere Insekten reich gedeckt

Vielfältige Aktivitäten im vergangenen Jahr
Engagement des BUND gewürdigt

Für seine unermüdliche und richtungsweisende Arbeit zur Erhaltung der Artenvielfalt wurde der Bund für Umwelt- und Naturschutzschutz Deutschland (BUND) Bretten von NaturLife und EDEKA im vergangenen Jahr ausgezeichnet. Kein Wunder, zeigte doch der Rückblick bei der Jahreshauptversammlung der BUND Ortsgruppe Bretten, dass auch das Jahr 2019 wieder arbeitsreich und durch vielfältige Aktivitäten geprägt war. Schwerpunkte waren wie auch in den vergangenen Jahren der Schutz der Amphibien und...

  • Bretten
  • 15.02.20
Blaulicht

Amphibien sind wieder unterwegs
Straßensperrung aufgrund von Amphibienwanderung

Pfinztal (kn) In der Zeit vom 3. Februar bis 17. Mai können aufgrund der Amphibienwanderung, die nachfolgend aufgeführten Straßen für den Verkehr gesperrt werden beziehungsweise sind Verkehrsbeschränkungen vorgesehen. Die Sperrschranken werden bei Einbruch der Dunkelheit geschlossen und gegen 6 Uhr morgens wieder geöffnet. Reetzstraße, Ortsteil Söllingen Im Bereich der Reetzstraße, Ortsteil Söllingen, zwischen der Firma Nemco/ Firma ERG-Elektrotechnik, Reetzstraße 58 und oberhalb des...

  • Region
  • 04.02.20
Politik & Wirtschaft
Liebe ist schön – aber für Erdkröten nicht ungefährlich, wenn dabei Straßen überquert werden müssen. Deshalb werden sie an Zäunen aufgehalten und von Helfern eingesammelt. | Foto: Gerold Vitzthum

Amphibienwanderung: Einige Straßen im Enzkreis gesperrt

Milde Temperaturen und Regen lassen die jährliche Amphibienwanderung beginnen – Einige Straßen im Enzkreis gesperrt Region (enz) Pünktlich mit den ersten milden Frühlingstemperaturen und vorzugsweise nachts und bei feuchter Witterung beginnen die Amphibien ihre Wanderung von den Winterquartieren zu den Laichgewässern. Dort, wo die geschützten Tiere bei ihrer Wanderung Straßen queren müssen, stellen zahlreiche Helfer Schutzzäune auf. Die Tiere können so eingesammelt und sicher über die Straßen...

  • Bretten
  • 16.02.19
Freizeit & Kultur
Pionierarbeit beim Wildbienenschutz: Am Infostand präsentiert eine BUND-Aktive erfolgreich gezüchtete, frisch geschlüpfte Wildbienen. | Foto: Dittes
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In Bretten zuhause: Brettener Ortsgruppe des BUND leistet Pionierarbeit beim Natur- und Umweltschutz

Die Rettung von Amphibien stand am Anfang der Gründung der Brettener Ortsgruppe des BUND. Seitdem haben die BUND-Aktiven in und um Bretten viel für den Natur- und Umweltschutz bewegt. BRETTEN (gd/ch) An das Jahr 1983 kann sich Gerhard Dittes noch genau erinnern. „Um Hunderte Frösche, Kröten, Molche und Salamander auf der Straße zwischen Bretten und Sprantal vor dem Überfahrenwerden zu retten, ergriffen einige Brettener Bürger Schutzmaßnahmen für diese wehrlosen Amphibien, die in jedem Frühjahr...

  • Bretten
  • 30.01.19
Politik & Wirtschaft

Arbeit am Naturschutzzentrum Jeremias in Verruf gebracht: Antwort des NABU auf Leserbrief vom 18.04.2018

Antwort des NABU Bretten auf Leserbrief "Frühlingserwachen im Jeremias" vom 18.04.2018 Mit dem in der letzten Ausgabe der Brettener Woche veröffentlichten Leserbrief wird der NABU Bretten massiv und unqualifiziert angegriffen und die Arbeit am Naturschutzzentrum Jeremias in Verruf gebracht. Das bedarf einer Klarstellung. Der Leserbriefschreiber stellt fest, dass dort mit großer gärtnerischer Kunstfertigkeit neue Rhododendron-Sorten gezüchtet wurden, die "mit unserem süddeutschen Klima besser...

  • Bretten
  • 26.04.18
Politik & Wirtschaft

Amphibien auf der Wanderschaft: Straßensperrungen in Pfinztal

Um Amphibien bei ihrer alljährlichen Wanderung zu schützen, kommt es bis zum 15. April 2018 in den Pfinztaler Ortsteilen Söllingen, Kleinsteinbach und Berghausen zu Geschwindigkeitsbeschränkungen und Straßensperrungen. Pfinztal (pm) Regen und Feuchtigkeit sind bei Temperaturen ab fünf Grad für Amphibien das Startzeichen, sich auf eine gefährliche Tour zu begeben und Richtung Laichgebiete zu ziehen. Sie müssen dabei oft stark befahrene Straßen überqueren. Ohne Sperrung oder dauerhafte...

  • Bretten
  • 21.02.18
Freizeit & Kultur

Bruchsal: Schutz der Krötenwanderung – HelferInnen gesucht

Die Heidelsheimer Initiative zum Schutz der Krötenwanderung sucht Helferinnen und Helfer, die Amphibien auf ihrem Weg zu den Laichgewässern schützen möchten. Bruchsal-Heidelsheim (pm) In letzter Zeit häufen sich in den Medien Berichte über Insekten- beziehungsweise Artensterben in unserer natürlichen Umwelt. In diesem Zusammenhang werden oft Schuldzuweisungen ausgesprochen, so gegenüber der Landwirtschaft oder mit Blick auf sogenannte „pflegeleichte“ Vor- oder Hausgärten. Dass dies zur...

  • Region
  • 25.01.18
Freizeit & Kultur
Noch nicht einmal hundert junge Amphibien wurden in diesem Jahr bisher in Untergrombach gezählt. | Foto: Claudia Börsting
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Amphibienschützer ziehen Bilanz: Zahl der wandernden Jungtiere auf einem Tiefpunkt

Kein gutes Jahr für Frösche, Kröten und Molche: Was sonst regelmäßig in Tausenderzahlen statistisch erfasst wird, liegt mancherorts bis dato noch nicht einmal im dreistelligen Bereich, und so stellt sich die Bilanz des Jahres 2017 für viele Amphibienschützer doch reichlich enttäuschend dar. Bruchsal-Untergrombach (tam) Kein gutes Jahr für Frösche, Kröten und Molche: Was sonst regelmäßig in Tausenderzahlen statistisch erfasst wird, liegt mancherorts bis dato noch nicht einmal im dreistelligen...

  • Region
  • 28.08.17
Freizeit & Kultur
Zustand eines Laichgewässers nach Bepflanzung durch den "Pflanzteufel"

Pflanzteufel hat wieder zugeschlagen!

Schon mehrfach hat der BUND an die Bevölkerung appelliert, keine Wasserpflanzen in neu angelegten Laichgewässern auszubringen. Bei einem Kontrollgang wurde jetzt festgestellt, dass ein Tümpel erneut gezielt mit Pflanzen bestückt wurde. So wurden an den Ufern gleich mehrere Pflanzballen mit Schilf und Rohrkolben in ein Laichgewässer eingepflanzt. Über die Folgen für ein stehendes Gewässer scheint sich dieser „Pflanzwütige“ nicht bewusst zu sein: Diese Pflanzen führen innerhalb weniger Jahre zur...

  • Bretten
  • 29.05.17
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