Dächer können mehr
Dachsteinoberflächen bieten Hitzeschutz und haben eine schmutzabweisende Wirkung
(djd). Sie sollen das Haus und seine Bewohner schützen und jeder Witterung ganzjährig standhalten: Die Anforderungen, die Dachsteine zu erfüllen haben, sind hoch. Und doch werden sie, wenn sie erst einmal verlegt sind, kaum mehr beachtet. Dabei lohnt ein genauer Blick, denn streng genommen trifft schon der Begriff „Stein” heutzutage nicht mehr zu. Aus Dachsteinen sind inzwischen Hightech-Baustoffe geworden, die neben Robustheit und Langlebigkeit mit verschiedenen Zusatzfunktionen punkten können. Auf diese Weise kann das Dach sogar dauerhaft beim Energiesparen helfen.
Dachsteine sorgen für ein besseres Wohnklima
Nahezu unverwüstlich, härten Dachsteine im Laufe der Jahre immer weiter aus. Aus diesem Grund sind sie weniger anfällig für extreme Witterungen. Außerdem reduzieren Dachsteine die Außengeräusche um bis zu sieben Dezibel besser als Dachziegel.
Eine moderne Dacheindeckung kann aber noch mehr, etwa mit der Protegon-Technologie von Braas: Die Aktiv-Dachsteine verfügen über Pigmente, die direkt in die Oberfläche integriert sind und bis zu 300 Prozent mehr Infrarotstrahlen reflektieren können als herkömmliche Dachpfannen. Auf der Unterseite der Dachsteine kann somit ein Temperaturunterschied von bis zu zehn Grad Celsius im Vergleich zu einer Variante ohne Beschichtung erreicht werden.
Das Resultat: Räume unter dem Dach heizen weniger stark auf, weisen ein besseres Wohnklima auf und zudem sinkt der Energieverbrauch für die Klimatisierung. So sparen Bauherren nicht nur Geld, sondern schonen auch die Umwelt. Und auch in Design und Farbe sind Aktiv-Dachsteine vielseitig: Ob klassisch oder modern, matt oder seidenmatt, tiefschwarz oder klassisch-rot, für jede Hausoptik und jeden Geschmack gibt es die passende Variante.
Schutz vor Algen und Moos
Eine andere Zusatzfunktion bieten Dachsteine mit der Oberflächenveredelung in sogenannter Star-Qualität, wie etwa die Harzer Pfanne Star. Dabei wird der Dachstein mit einer feinen Mikromörtelschicht überzogen. Auf diese Weise werden die Poren verschlossen, die Oberfläche wird spürbar glatter. In der Folge bleiben unschöne Ablagerungen wie Algen und Moos weniger haften und der Dachstein behält langfristig sein sauberes und ansprechendes Aussehen.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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