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Kluge Ökokredite gefragt
Deutsche geben mehr für Klimaschutz aus

Foto: pexels.com/SWK Bank/akz-o | Foto:  pexels.com/SWK Bank/akz-o
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(akz-o) Laut dem Bundesumweltamt halten aktuell 65 Prozent der Deutschen den Umwelt- und Klimaschutz für ein sehr wichtiges Thema. Grüne Investitionen nehmen deutlich zu. Neben der Elektromobilität liegen vermehrt andere ökologische Anschaffungen im Trend. So werden etwa Solarstromspeicher, Sonnenkollektoren, Wärmepumpen, Geothermie- oder Blockheizkraftwerke verstärkt nachgefragt.
Die ökologische Wende ist da. Doch es gibt ein zentrales Problem beim Umsetzen der guten Vorsätze: Nicht jeder hat das Geld für solche teils sehr kostspieligen Investitionen mal eben in der Tasche. Und nicht jede Bank finanziert das vorbehaltlos. Finanzexperten und Verbraucherschützer raten, bei den Finanzierungsprodukten im Markt genauer hinzuschauen. Wichtig seien, neben günstigen Konditionen, vor allem flexible Laufzeiten, die auf die Bedürfnisse eines Kreditnehmers abgestimmt sind.

Grüne Investitionen müssen bezahlt werden

Eine Bank in Deutschland reagierte schon früh mit einem Ökokredit auf den sich abzeichnenden Trend und hat ihr Produkt nun noch einmal nachgeschärft. „Das Interesse unserer Kunden an grünen Investitionen aller Art ist in letzter Zeit signifikant gestiegen. Deshalb haben wir unseren Ökokredit deutlich erweitert“, erklärt Ulf Meyer, Geschäftsführer der SWK Bank. „Mittlerweile finanzieren wir beinahe alles, was ökologisch wertvoll ist – inklusive der Mehrwertsteuer.“
Die Kreditspezialisten aus Bingen gelten als Deutschlands Vorreiter bei der Digitalisierung und der direkten Kreditvergabe an private Kunden. Das Besondere bei ihrem Ökokredit: Ihn gibt es bereits ab 1,69 Prozent effektiven Jahreszins. Dennoch sind Laufzeiten bis 120 Monate wählbar. Das versetzt Kreditnehmer in die Lage, ihre Monatsraten budgetschonend zu kalkulieren. Und selbst anfallende Installationskosten finanziert die SWK Bank mit. „Diese können schnell mal vierstellig werden. Das wird bei der Budgetkalkulation oft unterschätzt“, gibt Meyer zu bedenken.
Vor allem der Trend, eigenen Strom herzustellen, ist ungebrochen. Der Bundesverband Solarwirtschaft sieht den Grund auch in der steigenden Stromnachfrage von neuen sektorübergreifenden Technologien, wie der Elektromobilität. Vor dem Hintergrund steigender Energiekosten kann sich dann die Investition in eine Ökostromanlage rechnen.

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Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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