Bundesbürger legen Wert auf Design, Barrierefreiheit und Komfort
Ein Traum von Bad
(djd). Deutschlands Badezimmer sind in die Jahre gekommen. Wenn die Ausstattung ihre beste Zeit sichtbar hinter sich hat und der Fliesenlook aus den 80er- oder 90er-Jahren gar nicht mehr gefallen will, kommt man an einer Modernisierung nicht vorbei. Schließlich sind auch die Ansprüche an das Bad enorm gestiegen. Statt einer funktionalen Nasszelle wünschen sich heute viele eine private Wellnessinsel mit Freiraum zum Entspannen - fast wie ein zweiter Wohnbereich. Viele Verbraucher haben den Handlungsbedarf erkannt. 16,7 Millionen Bundesbürger wollen zeitnah in ein verjüngtes und verschönertes Bad investieren, hat eine Umfrage der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft ergeben.
Komfort, Sicherheit und Design stehen hoch im Kurs
Die Befragung hat ebenfalls beleuchtet, worauf es den Bundesbürgern bei ihrem neuen Traumbad ankommt. Die Langlebigkeit und Qualität der Einrichtung ist 62 Prozent besonders wichtig, direkt dahinter folgen mit 61 Prozent Faktoren wie Komfort und Sicherheit - bis hin zu barrierefreien Einbauten wie einer ebenerdigen Dusche. Gut jeder Zweite nennt Design als wichtiges Kriterium. Der Standardlook mit immer nur weißen Badezimmermöbeln hat ausgedient, stattdessen sind Individualität und hochwertige Materialien wie Holz gefragt. Edle Holzoberflächen schaffen ein wohnliches Ambiente und sind mit der richtigen Oberflächenbehandlung und Pflege für die feuchten Bedingungen im Bad geeignet. Erste Anlaufstelle für das Einrichten mit Holz sind spezialisierte Möbeltischler und Schreinerfachbetriebe. Sie können zu allen Möglichkeiten beraten sowie Möbel- und Regalsysteme nach Bedarf anpassen, etwa um Nischen sinnvoll zu nutzen oder die Möblierung für den Grundriss des Bades maßzuschneidern. Unter www.topateam.com findet man Ansprechpartner im Handwerk vor Ort, die bei der Badgestaltung unterstützen.
Genug Stauraum sorgt für eine aufgeräumte Atmosphäre
Ein aufgeräumter Eindruck trägt zur entspannten Atmosphäre im Bad bei. "Bei der Einrichtung sollte man daher vom Tischler stets genug Stauflächen und Ablagen einplanen lassen", empfiehlt Einrichtungsexperte Walter Greil von TopaTeam. Im Trend: Waschbecken und Tisch werden zu einer Einheit, extrabreite Auszüge ermöglichen den schnellen Überblick über alle Pflegeprodukte. Wichtig ist aber auch der Faktor Ergonomie: Ein Waschtisch, der in der Höhe den individuellen Anforderungen angepasst ist, schont den Rücken. Die Steckdose am richtigen Ort erspart Ärger am Morgen. Optisch ansprechende Kommoden schaffen genug Platz für Handtücher sowie Hygieneartikel und helfen so, Ordnung im Bad und die Seele im Gleichgewicht zu halten.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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