Nachhaltig modernisieren mit Holzfaser-Dämmstoffen
Klimaschutz durch Dämmung mit nachwachsenden Rohstoffen
(akz-o) In älteren und schlecht gedämmten Häusern ist es an kalten Tagen oft ungemütlich und kühl. Dies gilt selbst für gut geheizte Räume, wenn die Wände kalt sind. Gleichzeitig geht durch schlecht gedämmte Wände und Decken ein großer Teil der Heizwärme verloren – das schadet der Umwelt und macht sich in hohen Heizkosten bemerkbar. Im Rahmen einer Renovierung ist es daher empfehlenswert, Dach und Fassade professionell dämmen zu lassen. Fällt die Wahl auf Holzfaser-Dämmstoffe, ist die neue Schutzhülle für das Eigenheim zudem ökologisch und umweltfreundlich.
Zertifizierte Nachhaltigkeit
Die Holzfaser ist in vielfacher Hinsicht ein Dämmstoff für Bauherren, die auf den Klimaschutz achten. Das Material aus nachwachsendem Rohstoff leistet seinen Beitrag im gesamten Produktzyklus: Es wird aus frischem und unbehandeltem Nadelholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft hergestellt, das überwiegend bei der Waldpflege anfällt. Anerkannte Zertifizierungssysteme wie FSC oder PEFC vergeben nur dann ein Prüfsiegel, wenn die Forstbetriebe hohe Anforderungen an Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit einhalten. Weitere Voraussetzung für die Zertifizierung sind hohe Arbeitsqualität und soziale Kompetenz.
Holzfaser-Dämmstoffe schützen die Atmosphäre zudem vor zusätzlicher CO₂-Belastung. In jedem Baum ist eine große Menge Kohlenstoff gespeichert. In Wäldern, die sich selbst überlassen sind, zerfallen die Bäume irgendwann und geben den Kohlenstoff in die Luft ab. Wird Holz verarbeitet – etwa zu Dämmstoffen –, bleibt es auf die Nutzungszeit gebunden. So bindet beispielsweise eine zehn Zentimeter dicke Holzfaser-Dämmung auf der Fassade eines typischen Einfamilienhauses von 180 Quadratmetern über 5.700 Kilogramm Kohlenstoff. So viel, wie ein Kleinwagen auf einer Strecke von rund 52.000 Kilometern ausstößt.
Gut gedämmt
Gerade im Hinblick auf eine Modernisierung sind Holzfaser-Dämmstoffe sehr flexibel einsetzbar. Sie sind als anpassungsfähige Dämmmatten, feste Dämmplatten und als Einblas-Dämmung verfügbar, lassen sich unkompliziert verarbeiten und können außen wie innen angebracht werden. So eignen sie sich auch dafür, Häuser mit denkmalgeschützter Fassade oder bestehende Dachkonstruktionen sicher zu dämmen. Die Leistungsfähigkeit des wohngesunden Dämmstoffs überzeugt dabei im Winter genauso wie im Sommer.
Weitere Informationen finden Sie auf www.vdnr.net.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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