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Schon einen Obstbaum im Garten?

Wer im Herbst ein Obstbäumchen pflanzt, kann schon bald ernten. Foto: djd/as-garten.de
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Im Herbst pflanzen und schon bald leckeres Obst ernten

(djd). Obstbäume sind in vielerlei Hinsicht nützlich - im Frühjahr sind sie ein prächtiger Anblick und tragen zart-weiße oder dezent rosé-farbene Blüten. Von Sommer bis in den Herbst hinein spenden sie Schatten, sind Lebensraum für Tiere und versorgen die Gartenbesitzer ganz nebenbei mit ihren leckeren Früchten. Zudem wachsen Obstbäume weniger mächtig als etwa Kastanie, Buche oder Linde und sind daher auch für kleinere Gärten geeignet. Wer also noch keinen Obstbaum im Garten hat, sich aber einen wünscht, der sollte jetzt schnell sein.

Richtig pflanzen - am besten im Herbst

Um recht bald knackige Äpfel, saftige Birnen oder süße Kirschen ernten zu können, ist der Herbst genau die richtige Pflanzzeit. Denn jetzt wachsen die Bäumchen am besten an und haben bis zum Frühling Zeit, um gut zu durchwurzeln. Und so geht's:

- Die Wurzeln vor dem Pflanzen einige Stunden gut wässern.

- Das Pflanzloch deutlich größer als das vorhandene Wurzelwerk ausheben und die Sohle gut auflockern.

- Etwas seitlich der Mitte des Pflanzloches wird dann ein stabiler Stützpfahl eingeschlagen, der etwa zehn Zentimeter unterhalb des Kronenansatzes enden sollte.

- Jetzt wird der Baum aufrecht eine Handbreit neben den Pfahl gestellt und die Erde eingefüllt. Dabei sollte er immer wieder gerüttelt werden, damit sich die Erde setzten kann und im Wurzelbereich keine Hohlräume entstehen.

- Die Veredelungsstelle - gut erkennbar als Wulst oder Knick - muss sich etwa zehn Zentimeter über der Bodenoberfläche befinden.

- Nun die Erde behutsam antreten und gut gießen.

- Damit das Gieß- und Regenwasser besser im Wurzelbereich des Baumes versickern kann, wird ein Gießrand - ein kleiner Wall aus Erde rund um die Baumscheibe (Bodenbereich rund um den Stamm) - gebildet.

- Zum Schluss wird der Stamm mit einer Achterschlinge aus Kokosstrick am Pfahl angebunden, sodass er sich auch bei starkem Wind nicht bewegen kann. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die neu entwickelten Wurzeln abreißen.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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