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Moderne Holzfeuerungen lassen sich digital vernetzen und per Smartphone steuern
Smarthome mit Holzfeuer

Der Heizkamin mit Sichtfenster über Eck und einer Holzlege wird zum persönlichen Rückzugsort. Foto: djd/AdK/www.kachelofenwelt.de/Leda
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  • Der Heizkamin mit Sichtfenster über Eck und einer Holzlege wird zum persönlichen Rückzugsort. Foto: djd/AdK/www.kachelofenwelt.de/Leda
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(djd). Ob Niedrigenergie- oder Passivhaus, zukunftssichere Technik steht beim Haus- oder Wohnungsbau heute an erster Stelle. Oft ist dabei die Rede von Smarthomes. Mit vernetzter Technik gelten sie als sicheres, energiesparendes und komfortables Wohnkonzept der Zukunft. Was privat Bauende dabei oft nicht wissen: Moderne Holzfeuerungen ermöglichen eine unabhängige und zukunftssichere Wärmeversorgung – und lassen sich digital vernetzen sowie per Smartphone steuern. Über moderne Kachelofentechnologie kann man sich auf www.kachelofenwelt.de informieren, einer Seite der AdK, der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e. V. Dort findet man auch Ofen- und Luftheizungsbauer in der Nähe.

Feuer und Wasser sorgen im Team für Wärme

Moderne Kachelöfen, Kaminöfen oder Heizkamine werden heute vom Ofenbauer so dimensioniert, dass ihre Wärmeleistung zum Bedarf neuer Wohngebäude passt. Denn gedämmte oder sanierte Gebäude wie KfW-Effizienzhäuser, Niedrigenergiehäuser oder Passivhäuser haben einen deutlich geringeren Heizwärmebedarf als unsanierte ältere Wohngebäude. Clever kombiniert decken regenerative Energiequellen einen Großteil der Wärmeversorgung in Neubauten ab. So lässt sich beispielsweise eine moderne Holzfeuerstätte mit Wassertechnik und Wärmespeicher koppeln.
Als warmes Möbelstück bringt die Holzfeuerstätte Strahlungswärme und Ambiente ins Haus, über einen integrierten Wasserwärmetauscher gibt sie Wärme an die Zentralheizung und die Warmwasseraufbereitung ab. Voraussetzung für ein solch smartes Wärmemanagement ist ein wasserführender Kachelofen, Kaminofen, Heizkamin oder Pelletofen. Dieser reicht einen genau definierbaren Anteil seiner überschüssigen Wärme an das durchströmende Wasser weiter, welches in einen zentralen Pufferspeicher eingespeist wird. So erzeugt der Ofen nicht nur behagliche Wärme im Aufstellraum, sondern auch warmes Wasser für Heizung, Küche und Bad. Gemeinsam mit einer weiteren Energiequelle wie der Solarthermie oder Photovoltaik kann die wasserführende Holzheiztechnik in Passivhäusern sogar die gesamte Wärmeversorgung übernehmen.

Ofenbauer dimensioniert fachgerecht

Eine Holzfeuerstätte sollte grundsätzlich vom Fachmann geplant und umgesetzt werden. Der Ofen- und Luftheizungsbauer stimmt das Heizsystem auf den individuellen Wärmebedarf ab, sorgt für ein reibungsloses Zusammenspiel mit Lüftungsanlagen und eine effiziente Vernetzung mit weiteren Wärmequellen. Zudem gibt der Fachbetrieb Sicherheit – von der Auswahl der Feuerstätte über deren Dimensionierung, Planung und Installation bis hin zur Einhaltung der Umwelt- und Sicherheitsvorschriften.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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