Der heimischen Garten
Vielfältiger Spielplatz für Kinder
(akz-o) Wo können Kinder am sichersten toben und spielen? Im heimischen Garten. Er wird zum Abenteuerspielplatz mit versteckten Ecken für geheime Treffen unter Freunden oder vielleicht mit eigenem Baumhaus zum Träumen oder Lesen. Familien, die ihren eigenen Garten planen, haben am besten die Bedürfnisse des Nachwuchses von Anfang an mit im Blick. Kleine Hecken, einzelne Büsche oder Spaliergitter bieten gemütliche Nischen zum Verstecken. Bäume können so gepflanzt werden, dass zwischen ihnen später eine Hängematte Platz hat.
Es gibt viel zu entdecken
Wenn es im Garten summt, zwitschert und flattert, gibt es unendlich viel zu entdecken. Was raschelt im Gras, wie riecht ein frisch gemähter Rasen, wie schmecken unterschiedliche Kräuter?
Kinder sind fasziniert vom zarten Flügelschlag bunter Schmetterlinge. Der farbenprächtige Zitronenfalter beispielsweise legt seine Eier ausschließlich an Faulbaum oder Kreuzdorn. Meisen, Drossel und ihre Artgenossen bevorzugen Laubsträucher wie Schwarzer Holunder, Vogelbeere oder den wolligen Schneeball. Auch die Beeren des Weißdorns sind beliebte Nahrung zahlreicher gefiederter Gartenbesucher. Heimische Gehölze wie Felsenbirne oder Haselnuss sind attraktiv für Insekten wie Bienen und Hummeln.
Nachwuchs lernt mit allen Sinnen
Naturliebhaber achten auf eine Vielfalt an Sträuchern und Bäumen, um dem Nachwuchs ein lebendiges Naturschauspiel mit möglichst vielen Arten zu bieten. Der Griff zu heimischen Wildgehölzen lohnt sich. Sie sind meist robust und brauchen keinen Winterschutz. Sobald die Sonne im Sommer ihre ersten Strahlen schickt, schleicht sich der Nachwuchs gerne in den Garten. So wird jeder Tag zum Urlaubstag. Vielleicht gibt es sogar eigene Ecken, in denen Salat oder Blumen gezogen werden. Was für ein Stolz, wenn endlich geerntet oder gepflückt werden darf. Wichtig sind für Gartenbesitzer mit Kindern ungiftige Sträucher und Bäume. Der duftende Lebkuchenbaum, Spiraea oder Weiden zählen zum Beispiel dazu.
Hilfe vom Experten
Wer seinen Traumgarten plant, findet in den Baumschulen vor Ort fachkundige Berater (www.gruen-ist-leben.de). Sie wissen, was wann blüht und sicher für kleine Besucher ist. Ganz spielerisch lernen Kinder im eigenen Garten viel über die Natur und wie Lebensmittel wachsen. Immer beliebt ist eine Naschecke mit beispielsweise Johannis- oder Brombeersträuchern. Breitkronige Bäume wie die Seidenakazie oder der Trompetenbaum sind auch für kleinere Gärten geeignet. Sie bilden ein optisches Highlight und bieten im Sommer einen angenehmen Schattenplatz zum Spielen oder Malen.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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