Der Keller als Homeoffice
Zusätzliche Nutzfläche für künftigen Platzbedarf
txn. Wer ein Eigenheim baut, plant meist auf lange Zeit voraus. Viele Baufamilien berechnen den künftigen Platzbedarf jedoch zu knapp und verzichten aus Kostengründen auf einen Keller. Damit geht viel Flexibilität verloren, auch zusätzliche Räume für Hobby und Fitness lassen sich später nur mit großem Aufwand realisieren. Wie wertvoll es sein kann, zusätzliche Nutzfläche zur Verfügung zu haben, hat auch der corona-bedingte Homeoffice-Boom gezeigt. Viele Eigenheimbesitzer sind froh, den Keller nutzen zu können, um sich einen ungestörten Arbeitsplatz einzurichten.
Damit das Souterrain zum Arbeiten und Wohnen genutzt werden kann, müssen die Kellerwände zuverlässig gegen Feuchtigkeit und Kälte von außen abgedichtet sein.
Bauexperten raten deswegen zu einem mehrschichtigen Schutzsystemaufbau zwischen Kellerwand und Erdreich. Hierbei werden die Kelleraußenmauern mit einer kaltselbstklebenden Flächenabdichtung von der Rolle wie Delta-Thene versehen, auf der dann die Wärmedämmung verlegt wird. Den Abschluss bildet ein durchdachtes Schutz- und Dränsystem wie Delta-Terraxx. Die zweischichtige Bahn schützt nicht nur die Wärmedämmung vor Beschädigungen beim Verfüllen der Baugrube, sondern hält Feuchtigkeit zuverlässig fern. Denn die wandseitige Spezialnoppenbahn leitet Wasser ab, das darüberliegende Geotextil dient als Filter und verhindert dauerhaft das Zuschlämmen der Dränage. Dämmung und Bausubstanz sind optimal geschützt, der Keller ist warm und trocken.
Und das hat weitere Vorteile: Ein gut gedämmter Keller wirkt wie ein Wärmepuffer. Im Sommer kühlen die Räume unter der Erde das Haus, es heizt sich nicht so schnell auf. Und im Winter speichert das Souterrain die Wärme besser als die oberirdischen Räume. Das Wohnklima im Haus verbessert sich, der Energieverbrauch sinkt. Weitere Informationen rund um die Abdichtung von Kellerwänden gibt es online unter www.doerken.de
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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