Sachschaden in Millionenhöhe
Aktualisierung: Dachstuhlbrand zerstört Wohnhaus in Bretten

Ein Wohnhaus wurde am Donnerstagabend, 29. September, in der Wilhelmstraße in Bretten durch einen Brand so stark beschädigt, dass es nicht mehr bewohnbar ist. | Foto: Waldemar Gress / Einsatz-Report24
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  • Ein Wohnhaus wurde am Donnerstagabend, 29. September, in der Wilhelmstraße in Bretten durch einen Brand so stark beschädigt, dass es nicht mehr bewohnbar ist.
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Bretten (kn/dpa/lsw) Bei einem Feuer wurde ein Wohnhaus in der Brettener Wilhelmstraße am Donnerstag, 29. September, so stark beschädigt, dass es nicht mehr bewohnbar ist. Alle 19 Bewohnerinnen und Bewohner konnten gerettet werden. Verletzt wurde niemand. Das teilt der Kreisfeuerwehrverband mit.

Brettener und Knittlinger Feuerwehr im Einsatz

Augenzeugen hatten gegen 20.15 Uhr die Einsatzkräfte der Feuerwehr alarmiert, die zudem auch die Drehleiter aus dem benachbarten Knittlingen zur Unterstützung alarmierten. Die Feuerwehren aus Bretten und Knittlingen waren mit 82 Feuerwehrangehörigen und 14 Feuerwehrfahrzeugen unter der Leitung des Brettener Feuerwehrkommandanten Oliver Haas im Einsatz. Das Feuer konnte allerdings nur noch von außen gelöscht werden, ein Versuch, von innen gegen die Flammen anzugehen, musste abgebrochen werden.

Stadt organisiert Unterbringung für Bewohner

Die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses wurden von Einsatzkräften des Roten Kreuzes betreut. Die Stadt Bretten organisiert nun die Unterbringung der Bewohner. Oberbürgermeister Martin Wolff und der Stellvertretende Kreisbrandmeister Bernd Molitor waren an die Einsatzstelle geeilt, um sich ein Bild vom Schadensausmaß und der Arbeit der Rettungskräfte zu machen. Die Brandursache ist derzeit noch nicht bekannt und Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Nach ersten Schätzungen hat das Feuer einen Schaden in Millionenhöhe eingerichtet. Der Schaden liege im im sechsstelligen Bereich, weil zwei Stockwerke komplett ausgebrannt seien, so die Polizei.

Aktualisierung, 9.49 Uhr: Laut Oberbürgermeister Martin Wolff wurden die Bewohner vom Vermieter in anderen Unterkünften untergebracht. Wäre das nicht möglich gewesen, hätte die Stadt dafür gesorgt. Der Zustand des Hauses sei desolat, ein Statiker müsse es prüfen, aber auch das sei Sache des Hauseigentümers. Das angrenzende Haus beziehungsweise der andere Teil des Doppelhauses konnte dank des schnellen und professionellen Einsatzes der Feuerwehr vor Brandschäden bewahrt werden.

Autor:

Katrin Gerweck aus Bretten

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