Coronazahlen in der Region (Stand 16. Oktober) / 180 Corona-Fälle in Baden-Württemberg auf Intensivstation

Coronavirus in Bretten, dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe sowie Enzkreis

Region (kn/dpa/lsw) Am 16. Oktober wurden im Stadt- und Landkreis Karlsruhe seit Beginn der Pandemie 35.645 (+141 im Vergleich zum 15. Oktober) positiv auf das Coronavirus getestet. Von diesen sind mittlerweile 33.647 Menschen (+79) genesen und 726 Personen (+3) verstorben. Bei 1.272 (+59) Personen im Stadt- und Landkreis Karlsruhe ist die Erkrankung derzeit aktiv.

Coronavirus im Landkreis Karlsruhe

In der Stadt Karlsruhe sind derzeit 449 (+22) Menschen aktiv erkrankt. Insgesamt wurden bislang 13.008 (+52) Corona-Fälle bestätigt. In Bretten sind insgesamt 2.315 (+13) Corona-Fälle bekannt, 118 Personen (+7) haben einen aktiven Krankheitsverlauf. In Bruchsal gibt es 2.480 (+6) Infizierte und 67 aktive Fälle (+2). Gondelsheim hat 257 (+2) Infizierte und 17 (+1) aktuelle Fälle, in Kraichtal sind es 682 (+9) Infizierte und 35 (+7) aktuelle Fälle, Kürnbach hat 137 (+0) Infizierte und sechs aktuelle Fälle (+0), Oberderdingen 743 (+1) Infizierte und 38 (-1) aktuelle Fälle, Sulzfeld 280 Infizierte (+0) und 14 aktuelle Fälle (-2). In Walzbachtal sind 498 (+2) Menschen positiv auf das Corona-Virus getestet worden, elf (+1) Erkrankungen sind aktiv. Von der Gemeinde Zaisenhausen werden 92 (+1) Infizierte und sieben (+1) Fälle mit aktivem Krankheitsverlauf gemeldet. In Pfinztal sind es 708 (+4) Infizierte und 30 (-1) aktuelle Fälle. Alle Zahlen sind Stand 16. Oktober. Gelegentlich werden Daten nachträglich nicht bestätigt. Dadurch kann es zu Änderungen kommen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Stadtgebiet Karlsruhe bei 90,8 und im Landkreis Karlsruhe bei 106,5 (Stand 15. Oktober, 16 Uhr).

Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg gestiegen

Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist am Freitag stärker als zuletzt gestiegen. Lag sie am Tag zuvor noch bei 88,7 neuen Covid-19-Infektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche, legte dieser Wert einen Tag später auf 93,3 zu. Eine wichtige Rolle bei der Einschätzung der Corona-Lage spielt auch die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz. Am Freitag (Stand 16 Uhr) lag sie nach Angaben des Landesgesundheitsamts stabil bei 2,2. Der Wert gibt die Zahl der Corona-Patienten pro 100.000 Einwohner an, die innerhalb einer Woche in einer Klinik im Südwesten aufgenommen wurden. Er ist neben der Zahl der Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung ausschlaggebend für mögliche strengere Maßnahmen - vor allem für Ungeimpfte. Die Zahl der Covid-Fälle auf Intensivstationen stieg seit Donnerstag um sieben auf 180, 110 von ihnen werden künstlich beatmet. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen liegt in der Regel aber höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor.

Erste Warnstufe ab 250 belegten Intensivbetten

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie stieg um 2.084 auf 595.937. Im Zusammenhang mit dem Virus sind 10.823 Menschen im Südwesten gestorben - dies sind 17 mehr als am Vortag. Geschätzt gelten 561.336 Erkrankte als genesen (plus 1.450). Eine erste Warnstufe gilt nach der aktuellen Corona-Verordnung des Landes, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik gebracht wurden. Dann brauchen Ungeimpfte negative PCR-Tests für viele öffentliche Veranstaltungen.

Coronavirus im Enzkreis

Im Enzkreis gab es laut Landesgesundheitsamt am 16. Oktober 11.287 (+ 22 gegenüber 15. Oktober) positiv bestätigte Fälle. Mittlerweile sind 267 Personen (+0) mit und an Corona verstorben. In Pforzheim gab es bislang 9.733 (+ 26) Corona-Fälle. Inzwischen sind 212 (+1) Personen verstorben. Die 7-Tage-Inzidenz lag am 16. Oktober in Pforzheim bei 177 und im Enzkreis bei 107,6.

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