Coronazahlen in der Region (Stand 25. Oktober) / 220 Covid-19-Kranke in Kliniken von Baden-Württemberg
Coronavirus in Bretten, dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe sowie Rhein-Neckar und Enzkreis
Region (kn) Am 25. Oktober wurden im Stadt- und Landkreis Karlsruhe seit Beginn der Pandemie 36.990 (+25 im Vergleich zum 24. Oktober) positiv auf das Coronavirus getestet. Von diesen sind mittlerweile 34.481 Menschen (+94) genesen und 728 Personen (+0) verstorben. Bei 1.781 (-69) Personen im Stadt- und Landkreis Karlsruhe ist die Erkrankung derzeit aktiv.
Coronavirus im Landkreis Karlsruhe
In der Stadt Karlsruhe sind derzeit 621 (-22) Menschen aktiv erkrankt. Insgesamt wurden bislang 13.478 (+9) Corona-Fälle bestätigt. In Bretten sind insgesamt 2.432 (+2) Corona-Fälle bekannt, 164 Personen (-6) haben einen aktiven Krankheitsverlauf. In Bruchsal gibt es 2.554 (+3) Infizierte und 93 aktive Fälle (+3). Gondelsheim hat 267 (+0) Infizierte und 17 (+0) aktuelle Fälle, in Kraichtal sind es 702 (+1) Infizierte und 30 (-3) aktuelle Fälle, Kürnbach hat 146 (+0) Infizierte und 13 aktuelle Fälle (+0), Oberderdingen 782 (+2) Infizierte und 45 (-1) aktuelle Fälle, Sulzfeld 308 Infizierte (+0) und 32 aktuelle Fälle (+0). In Walzbachtal sind 515 (+1) Menschen positiv auf das Corona-Virus getestet worden, 23 (+0) Erkrankungen sind aktiv. Von der Gemeinde Zaisenhausen werden 109 (+0) Infizierte und 20 (+0) Fälle mit aktivem Krankheitsverlauf gemeldet. In Pfinztal sind es 735 (+0) Infizierte und 37 (-1) aktuelle Fälle. Alle Zahlen sind Stand 25. Oktober. Gelegentlich werden Daten nachträglich nicht bestätigt. Dadurch kann es zu Änderungen kommen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Stadtgebiet Karlsruhe bei 128,4 und im Landkreis Karlsruhe bei 164,5 (Stand 24. Oktober, 16 Uhr).
Kaum Bewegung bei den Corona-Werten in Baden-Württemberg
Die für weitere Einschränkungen wichtigen Corona-Werte sind am Sonntag, 24. Oktober, in Baden-Württemberg stabil geblieben. Die Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen in Baden-Württemberg ging nach Angaben des Landesgesundheitsamtes (LGA) minimal zurück um einen Fall. Sie blieb am Samstag aber mit 220 Covid-19-Erkrankten (Stand 16 Uhr) weiter unter der Marke von 250, die für das Ausrufen der sogenannten Warnstufe mit strengeren Regeln vor allem für Ungeimpfte wichtig ist. Allerdings warnt das Sozialministerium bereits seit längerem davor, dass dieser Wert im Laufe der kommenden Tage erreicht werden könnte. Wird die 250 an zwei aufeinanderfolgenden Werktagen erreicht oder überschritten, treten die strengeren Maßnahmen landesweit in Kraft.
Hospitalisierungsinzidenz weiter stabil bei 3,4
Dann würden wieder Kontaktbeschränkungen gelten: Ein Haushalt dürfte sich nur noch mit fünf weiteren Personen treffen. Ausgenommen davon wären Genesene und Geimpfte, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren und Menschen, die sich zum Beispiel aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. Zudem müssten Menschen, die weder gegen das Virus geimpft noch von einer Covid-19-Erkrankung genesen sind, in vielen Bereichen negative PCR-Tests vorweisen. Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz lag am Samstag weiter stabil bei 3,4, dem Wert vom Vortag. Sie gibt die Zahl jener Menschen an, die pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche mit Corona-Symptomen in eine Klinik kommen. Liegt sie an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen bei 8,0 oder darüber, ist das ebenfalls ein Kriterium für die Corona-Warnstufe. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen liegt allerdings in der Regel aber höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor. Die noch schärfere Alarmstufe wird ausgerufen, wenn die Hospitalisierungsinzidenz an fünf Werktagen in Folge den Wert von 12,0 erreicht oder überschreitet oder die Auslastung der Intensivbetten in Baden-Württemberg an zwei aufeinanderfolgenden Werktagen bei 390 oder mehr liegt. Samstage gelten nicht als Werktag im Sinne der baden-württembergischen Corona-Verordnung.
Sieben-Tage-Inzidenz am Sonntag bei 142,5
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen legt dagegen weiter stärker zu und erreichte am Sonntag den Wert von 142,5 nach 136,1 am Vortag. Das ist deutlich mehr als die bundesweite Corona-Inzidenz, die am Sonntag erstmals seit Mai wieder klar dreistellig wurde und den Wert von 106,3 erreichte. Zum Vergleich: Am Sonntag der vergangenen Woche lag die Inzidenz im Südwesten noch bei 98,4. Der Wert gibt an, wie viele neue Infektionen mit dem Coronavirus pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche den Behörden gemeldet wurden. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie stieg um 1.209 auf 614.242. Im Zusammenhang mit dem Virus sind 10.891 Menschen im Südwesten gestorben - das sind fünf mehr als am Vortag.
Coronavirus im Enzkreis
Im Enzkreis gab es laut Landesgesundheitsamt am 24. Oktober 11.637 (+47 gegenüber 23. Oktober) positiv bestätigte Fälle. Mittlerweile sind 268 Personen (+0) mit und an Corona verstorben. In Pforzheim gab es bislang 10.063 (+55) Corona-Fälle. Inzwischen sind 214 (+0) Personen verstorben. Die 7-Tage-Inzidenz lag am 24. Oktober in Pforzheim bei 243,6 und im Enzkreis bei 161,2.
Coronavirus im Rhein-Neckar-Kreis
Im Rhein-Neckar-Kreis gab es am 25. Oktober 27.301 (+49 gegenüber 24. Oktober) positiv bestätigte Fälle. Mittlerweile sind 465 (+0) Personen verstorben. Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es momentan 836 Fälle (-3). Die 7-Tage-Inzidenz liegt am 25. Oktober in Heidelberg bei 83,8 und im Rhein-Neckar-Kreis bei 103,2.
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Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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