Polizeipräsidium Karlsruhe zeigt Einbrechern die "Rote Karte"

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Mit einer "Roten Karte" sagt das Polizeipräsidium Karlsruhe in der nun anstehenden dunklen Jahreszeit Einbrechern den Kampf an.

Karlsruhe/Pforzheim/Enzkreis (ots) Durch Verteilung einer roten Karte an die Bürger möchte das Polizeipräsidium dazu ermutigen, verdächtige Wahrnehmungen umgehend über den Notruf 110 zu melden. Ein Großteil der Verdächtigen konnte unmittelbar nach der Tat nur deshalb festgenommen werden, weil aufmerksame Zeugen umgehend die Polizei verständigt hatten. Auswertungen haben ergeben, dass solche Fahndungserfolge nachhaltig wirken können, sodass in manchen Fällen ganze Tatserien aufgeklärt werden können. Denn wie die Ermittlungen zeigen, sind die festgenommenen Tatverdächtigen oft für mehrere Einbrüche verantwortlich.

Erhöhte Wachsamkeit der Bürger gewünscht

"Trotz umfassenden Fahndungs- und Präsenzmaßnahmen kann die Polizei nicht überall gleichzeitig sein. Bei der Bekämpfung des Wohnungseinbruchs sind wir auf die Mitwirkung unserer Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Guter und wirkungsvoller Einbruchschutz sowie erhöhte Wachsamkeit sind die Beiträge, die jeder Einzelne zur Eindämmung dieser unliebsamen Kriminalitätsform leisten kann. Wenn Bürger Verdächtiges sofort der Polizei melden und alle an einem Strang ziehen, kommen wir diesem Ziel deutlich näher. Die "Rote Karte" für Einbrecher soll dieses Bewusstsein stärken und präsent halten", weiß Polizeipräsident Günther Freisleben.

Einbruchszahlen steigen im Winter an

Wie die Erfahrungen der vergangenen Jahre zeigen, stiegen die Einbruchszahlen insbesondere ab der Zeitumstellung auf die Winterzeit deutlich an. Besonders in der Zeit zwischen 17 Uhr und 20 Uhr seien Einbrecher besonders aktiv. Deshalb möchte das Polizeipräsidium Karlsruhe die Bevölkerung nachdrücklich wegen der derzeit erhöhten Einbruchsgefahr sensibilisieren, wachsam zu sein und verdächtiges umgehend zu melden.

Weitere Informationen zum Thema Wohnungseinbruch und über wirksamen Einbruchsschutz sind über www.k-einbruch.de und bei den Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen zu erhalten.

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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