1250 Jahre Neibsheim
Brunnenviertel am Neibsheimer Festwochenende
Bretten-Neibsheim (tkl) Ursprünglich war an Pfingsten in Neibsheim ein dreitägiges Festwochenende geplant. Das 1250-jährige Bestehen der Kraichgaugemeinde ist sogar mit Datum belegt: Am 1. Juni 770 wird Neibsheim erstmals urkundlich im Lorscher Codex erwähnt. Doch das bunte Jubiläumsprogramm mit Gottesdienst, Festreden, Stehempfang, Jazzfrühstück, Kinderprogramm, Buntem Abend, Livemusik und der Einweihung des Nadwarer Platzes kann aufgrund der Pandemiebestimmungen nicht stattfinden.
1. Juni, 19.15 Uhr
Stattdessen lädt das Organisationsteam erneut zum virtuellen Brunnenviertel ein und hofft, dass die Beteiligung wieder groß ausfällt. Am Montag, 1. Juni, ist die Bevölkerung eingeladen, zum Beispiel auf der Bank vor dem Haus Platz zu nehmen und den Nachbarn zuzuprosten. Der Musikverein beginnt pünktlich um Viertel nach Sieben in kleinen Gruppen an verschiedenen Plätzen im Dorf mit dem Neibsheimer Lied und hat bestimmt noch mehr flotte Melodien auf Lager. "Diesmal möchten wir unseren Heimatort auch entsprechend festlich mit den Neibsheimer Fahnen schmücken und das Dorf in Grün-Weiß erstrahlen lassen", teilt das Orga-Team mit.
Fahnen und weitere Artikel für das Jubiläumsjahr
Wer Fahnen bestellt hat, kann diese gegen einen Unkostenbeitrag von 30 Euro bei der Ortsverwaltung abholen. Für alle, die noch Bedarf haben, gibt es einen Restbestand an Fahnen. Genügend Artikel rund um das Jubiläumsjahr – von Bekleidung über Gläser bis zum Mundschutz – gibt es im Bestellshop oder bei der Ortsverwaltung. Das Organisationsteam lädt wieder auf Facebook und in der Whats App-Gruppe (Anmeldung per mail: ortsverwaltung.neibsheim@bretten.de) zur virtuellen Teilnahme ein.
Auch wenn es bereits viele Lockerungen der Corona-Verordnung gibt, sind alle gebeten, sich an die geltenden Verhaltensregeln zu halten. Alle Neibsheimer und Neibsheimerinnen aus Nah und Fern sind herzlich eingeladen, beim Brunnenviertel in der Home-Office-Version mitzumachen und am Jubiläumstag Grüße zu schicken.
Autor:Katrin Gerweck aus Bretten |
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