Biodiversität im Industriegebiet Gölshausen
Es „brummt“ bei Firma ims

Das Einbringen des Totholzes. | Foto: privat
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Bretten-Gölshausen (kn) Bereits im November 2014 hatte Hans-Georg Hall auf dem Betriebsgrundstück der Firma ims Handhabungstechnik in Gölshausen durch den NABU heimische Pflanzen und Kraichgauhecken ansiedeln lassen. Nach jetzt fünf Jahren hat sich dieser Grünstreifen sehr gut entwickelt und bietet Lebensraum für Bienen, Insekten, Schmetterlinge und auch viele Vögel.

Totholz schafft viele "Mieter"

Seitens der Firmeninhaber war nun der Wunsch aufgekommen, das Biotop durch das Einbringen von Totholz aufzuwerten und dadurch die Artenvielfalt weiter zu erhöhen. Totholz, das sich in der Landschaft kaum noch findet, wird unter anderem von Käferlarven besiedelt. Zudem werden deren Fraßgänge von bis zu 50 Solitärbienenarten als Kinderstube „nachgemietet“. So ergibt sich ein Holzrotteplatz, ein Anziehungspunkt mit vielfältigen Möglichkeiten für die Natur. Die Maßnahme schafft dadurch ein Paradies für Insekten, Vögel und kleine Säugetiere wie Igel, Wiesel, Marder oder Fuchs. Bei der Umsetzung wurde die Firma besonders von Gerhard Fritz, stellvertretender Vorsitzender des NABU Bretten, sowie vom Bauhof der Melanchthonstadt unterstützt.

Das Einbringen des Totholzes. | Foto: privat
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Kraichgau News aus Bretten

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