Feuerwerksverkauf: Vorsicht bei Böllern

Kurz vor dem Verkaufsstart von Silvester-Feuerwerk mahnen die zuständigen Minister in Baden-Württemberg bei Böllern zur Vorsicht.

Stuttgart (dpa/lsw) «Wir alle können dazu beitragen, die Unfall- und Brandgefahr in der Silvesternacht deutlich zu vermindern, indem wir sorgsam mit Feuerwerk und Böllern umgehen», sagte Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) am Mittwoch in Stuttgart. Dazu gehöre auch, zum Jahreswechsel Dachfenster geschlossen zu halten und auf Balkonen kein leicht brennbares Material aufzubewahren. Am Freitag startet der Verkauf. Gezündet werden darf es am 31. Dezember und am 1. Januar.

Abstand von Silvesterkrachern halten

Der für Gesundheit zuständige Sozialminister Manne Lucha (Grüne) wies auch auf Gefahren für das Gehör hin. «Viele Menschen unterschätzen den Geräuschpegel mancher Silvesterkracher, der vergleichbar mit dem Start eines Düsenjets ist.» Ihm zufolge sollte man einen Abstand von mindestens zehn bis zwanzig Metern zu Silvesterkrachern halten. Zudem sei es wichtig, die Gebrauchsanweisung zu befolgen, um Verbrennungen zu vermeiden. Immer wieder werden Menschen im Südwesten durch Feuerwerkskörper zum Teil schwer verletzt. Beim Jahreswechsel 2017/18 verletzten sich auch mehrere Kinder und Jugendliche durch Pyrotechnik - unter anderem durch einen Böller, der in der Hand zündete.

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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