9. März 2022, 12:00 Uhr
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Umfrage der Altstadtrettung Bretten
"Schön und erhaltenswert"

Autor: Kraichgau News

aus Bretten

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hochgeladen von Christian Schweizer

Bretten (swiz) Neben einem Antrag zur Erarbeitung einer Erhaltungssatzung für die Brettener Altstadt (wir berichteten) hat die Initiative Altstadtrettung Bretten auch eine Umfrage zum Thema Altstadt durchgeführt. An der nicht repräsentativen Online-Befragung haben sich 553 Personen beteiligt. Ziel war es nach Angaben der Initiative zu ermitteln, wie die Menschen die Gegenwart und die Zukunft der Brettener Altstadt sehen. Aus den Erkenntnissen wolle man Empfehlungen bezüglich der Zukunft der Altstadt ableiten und diese an den Gemeinderat und die Stadtverwaltung übermitteln. Dabei nahmen nicht nur Brettener (75,6 Prozent), sondern auch Menschen aus der Region (24,4 Prozent) an der Umfrage teil.

Umfrageergebnisse im Überblick

Von den 553 Teilnehmern an der Umfrage gaben 95,1 Prozent an, die Altstadt Brettens sei "schön und erhaltenswert", lediglich 4,9 Prozent verneinten dies. Etwas diverser war das Meinungsbild bei der Frage, ob sich die Abstimmenden vorstellen könnten, in einem renovierten Altbau oder Fachwerkhaus zu wohnen. So ist dies für 80,7 Prozent vorstellbar, 19,3 Prozent lehnen dies ab. Noch unterschiedlicher ging es bei der Frage zu, ob man schon einmal erschrocken über Abrisse/Umbauten in der Brettener Altstadt gewesen sei. Dies verneinten 23,7 Prozent, 76,3 Prozent bejahten es. Ähnlich verhalten sich die Abstimmungsergebnisse bei der Frage, ob das Brettener Stadtbild in den vergangenen Jahren schöner geworden sei - 78,3 Prozent sagen ja, 21,7 Prozent stimmten für nein. Allerdings hat sich das Stadtbild nach Aussagen einiger Umfrage-Teilnehmer auch nicht wesentlich verschlechtert. Dies bejahten 60,8 Prozent, 39,2 Prozent verneinten dies. Einigkeit gab es dann wieder bei der Frage nach der Wichtigkeit eines Regelwerks wie einer Erhaltungssatzung, die das Erscheinungsbild der Altstadt schütze. Dies wollen 87,8 Prozent der Befragten, 12,2 Prozent halten es nicht für notwendig.

Einen Überblick über die Umfrage gibt es in der Bildergalerie.