Südwesten im Februar mit den meisten Sonnenstunden
Die Sonne hat es in den Wintermonaten gut mit dem Südwesten gemeint: Insgesamt schien sie von Dezember bis Februar rund 220 Stunden lang, wie der Deutsche Wetterdienst am Mittwoch mitteilte.
Stuttgart/Karlsruhe/Balingen (dpa/lsw) Die Sonne hat es in den Wintermonaten gut mit dem Südwesten gemeint: Insgesamt schien sie von Dezember bis Februar rund 220 Stunden lang, wie der Deutsche Wetterdienst am Mittwoch mitteilte. Besonders der Februar präsentierte sich strahlend schön. Mit über 155 Sonnenstunden im Schnitt war Baden-Württemberg in dem Monat bundesweit spitze; in Balingen-Bronnhaupten (Zollernalbkreis) wurden sogar 182,5 Sonnenstunden gezählt.
Deutschlandweit lag die Temperatur bei durchschnittlichen 2,8 Grad
Es gab aber auch große Unterschiede zwischen Tag und Nacht: So war Baden-Württemberg im Februar mit 3,3 Grad das zweitkälteste Bundesland. Insgesamt war es in den Wintermonaten im Südwesten mit durchschnittlich 2,1 Grad Celsius relativ mild - der langjährige Mittelwert liegt bei 0 Grad. Deutschlandweit lag die Temperatur bei durchschnittlichen 2,8 Grad.
Niederschlag gab es im Südwesten im Winter reichlich
Auch Niederschlag gab es im Südwesten im Winter reichlich, wie die Meteorologen weiter mitteilten. Insgesamt fielen 250 Liter pro Quadratmeter - deutschlandweit waren es 210 Liter. Der meiste Schnee lag im Südwesten mit 130 Zentimetern am 29. Januar in Baiersbronn im Schwarzwald. Für die kommenden Tage rechnen die Experten im Südwesten mit weniger schönem Wetter: Zwar beginne der Donnerstag noch mal sonnig, aber zum Abend hin zögen Wolken auf, in der Nacht falle dann der erste Regen, sagte ein Meteorologe. Am Freitag sei es stark bewölkt und es regne vor allem vormittags. «Die Höchsttemperaturen liegen bei sechs bis 12 Grad. Für Anfang März ist das aber ein ganz normaler Wert.» Auch das Wochenende werde eher durchwachsen mit Wolken, wenig Sonne und Regen.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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