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Benzinsparen - eine Frage der Gewohnheit

Die Fahrweise beeinflusst am meisten den Kraftstoffverbrauch. Foto: dtd/thx

Wer bewusst schaltet, spart bis zu 20 Prozent

(dtd). Jede Fahrt zur Tankstelle hinterlässt ein Loch im Geldbeutel - egal, ob die Benzinpreise mal wieder in die Höhe oder in die Tiefe geschwappt sind. Dabei hat eigentlich jeder die Wahl: Entweder immer die günstigste Station wählen, um wenigstens ein paar Cent pro Liter zu sparen. Oder sparsam fahren, um dadurch langfristig zu sparen.

Es sind die Gewohnheiten hinter dem Steuer, die das Autofahren mehr oder weniger kostspielig machen - unabhängig vom aktuellen Benzinpreis. Die Fahrweise beeinflusst den Verbrauch, und zwar mehr, als man denkt. Ein Großteil davon besteht aus Gewohnheiten. Antrainiert in der Fahrschule oder in den Jahren danach. Jeder hat seinen eigenen Fahrstil. Genauso hat jeder die Wahl, ihn zu ändern, um langfristig Benzin zu sparen. Durch ein paar einfache Tricks.

Das Wichtigste ist dabei, im richtigen Moment im richtigen Gang zu fahren. Der ADAC rät, ab einer Drehzahl von 2.000 U/min in den nächsten Gang zu schalten. Konsequent. Bleibt die Geschwindigkeit mehr oder weniger konstant, sollte die Drehzahl so niedrig wie möglich bleiben. Die bewusst untertourige Fahrweise spart, je nach Antrieb und Getriebemodell, bis zu 20 Prozent Kraftstoff.

Genauso konsequent sollte man sich beim Zurückschalten Zurückhaltung angewöhnen. Jeder Wechsel in einen niedrigeren Gang benötigt einen Tritt auf das Gaspedal. Daher gilt auch hier: Je weniger, desto besser. Und solange der Motor nicht ruckelt, kann man im selben Gang bleiben. Grundvoraussetzung für diesen Fahrstil ist, vorausschauend unterwegs zu sein. Wer früh erkennt, wie viel Raum ihm noch bleibt, kann zum Beispiel vor einer roten Ampel das Auto ruhig ausrollen lassen. Den Gang braucht man dabei jedoch nicht herausnehmen, da die meisten Automodelle mit einer Schubabschaltung ausgerüstet sind, die in dieser Situation sowieso die Benzinzufuhr stoppt.

Wichtig auch: gleich nach dem Anfahren in den zweiten Gang schalten. Dieser sorgt auch bei extrem niedrigen Geschwindigkeiten für den richtigen Vorschub. Der erste Gang sollte tatsächlich nur zum ersten Anrollen eingesetzt werden. Der letzte Tipp: Fast jeder Fahrer betätigt beim Starten des Autos zumindest ganz vorsichtig das Gaspedal. Auch hier gilt: Abgewöhnen! Die meisten Autos starten auch ganz ohne Betätigung des Gaspedals. Und man hat wieder eine Kleinigkeit gespart.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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