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Erfreuliches Gesamtergebnis nach ADAC-Test von Notbremsassistenten
Notbremsassistenten sind keine Klassenfrage

Notbremsassistent mit Radfahrererkennung. Foto: Auto-Medienportal.Net/Volvo

Ampnet. Der ADAC hat Notbremsassistenten getestet. Das Gesamtergebnis ist erfreulich. 19 der getesteten Fahrzeuge haben ein Notbremssystem, das die Sicherheitsanforderungen von Euro NCAP zu mehr als 90 Prozent erfüllt. Die vorderen Plätze besetzen die Klein- und Mittelklassewagen. Auf Platz eins landet der VW T-Cross, dicht gefolgt vom Nissan Juke, dem Tesla Model 3 und dem Skoda Kamiq.
Das System des Porsche Taycan kann den Unfall bis einschließlich 20 km/h nicht vermeiden. Dadurch wird die Bewertung im innerstädtischen Bereich auf 0 abgewertet, obwohl die Funktionalität generell vorhanden ist. So landet der Porsche Taycan auf Platz 38. Der VW Sharan versagt hinsichtlich der Fußgängererkennung und belegt damit nur Platz 44. Knapp dahinter der Kia Ceed, der sowohl Fußgänger als auch Radfahrer ignoriert.Um herauszufinden wie gut Notbremssysteme funktionieren, hat der Automobilclub ADAC die Ergebnisse der Euro-NCAP-Tests von insgesamt 48 Autos aus dem Jahr 2019 gesondert ausgewertet. Für das Ranking der Notbremssysteme wurden folgende Kategorien überprüft: Notbremsfunktion im innerstädtischen Bereich (20 Prozent), Notbremsfunktion auf Fußgänger bei Tag und bei Nacht (25 Prozent), Notbremsfunktion auf Radfahrer (25 Prozent), Notbremsfunktion im außerstädtischen Bereich (30 Prozent).Insgesamt zeigt die Auswertung, dass gut funktionierende Notbremsassistenten keine Domäne der hochpreisigen Fahrzeugmodelle sind, sondern selbst Kleinwagen mit guten Systemen aufwarten. Ab 6. Juli 2022 sollen Notbremsassistenten für neue Fahrzeugtypen verpflichtend sein. Ab 7. Juli 2024 für Neuzulassungen.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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