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Die Zukunft ist zeozweifrei
Die Umwelt-und EnergieAgentur ist Ansprechpartner für Fragen rund um Erneuerbare Energien und Energiesparen

Foto: kn

region (kn) Die Umwelt- und Energieagentur – kurz UEA – ist die Institution zum Umsetzen der Klimaziele des Landkreises Karlsruhe. Das Team um Birgit Schwegle berät und begleitet Kommunen, Gewerbebetriebe und vor allem auch Privathaushalte bei der Umsetzung der Energiewende. Die UEA informiert über aktuelle Fördermöglichkeiten, die von Bund und Land bereitgestellt werden, um Sie bei ihrem Klimaschutz-Vorhaben zu unterstützen.

Aus dem Jahre 2010 stammt eine Vision: Der Energiebedarf des ganzen Landkreises soll bis 2050 komplett ohne CO₂-Emissionen gedeckt werden, also zeozweifrei. Das Konzept wurde aufgrund neuer Erkenntnisse im letzten Jahr überarbeitet: Aus zeozweifrei wird zeozweifrei2035.

Der Landkreis will mit zeozweifrei2035 seinen Beitrag leisten, um die globale Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu beschränken. In den letzten Jahren wurde schon viel erreicht. Darüber hinaus gibt es noch mehr Möglichkeiten im Landkreis, um eine klimafreundliche Energieversorgung aufzubauen: Die Energie-Einsparpotenziale ebenso wie die Potenziale an Erneuerbaren Energien im Landkreis können noch weiter erschlossen und genutzt werden. Das wird nur erreicht, wenn neben Landkreis und Kommunen auch die Privathaushalte ihren Beitrag zum Gelingen von zeozweifrei2035 leisten. Beispielsweise...

  • im Rahmen des regionalen Wärmeausbaus zur effizienten Vernetzung der Wärmepotenziale,
  • nachhaltig Bauen und Sanieren,
  • mehr Photovoltaik auf private Dächer und
  • der Umstieg auf nachhaltigere Mobilitätsformen.

Nachhaltige Entwicklung im Landkreis Karlsruhe

Der Landkreis Karlsruhe unterstützt die Agenda 2030 und richtet seine Entscheidungen an den 17 SDGs (“Sustainable Development Goals”, dt. Ziele für Nachhaltige Entwicklung) aus. So wird die Grundlage für wirtschaftlichen Fortschritt und soziale Gerechtigkeit im Rahmen der ökologischen Grenzen geschaffen. Die Agenda 2030 mit den 17 SDGs gilt für alle Staaten und wird in Deutschland durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert. Weitere Informationen unter www.bmz.de. Nicht nur Bundes- und Landesregierung oder Landkreise sind Akteure, die sich an den 17 SDGs orientieren. Jede/r Einzelne kann dazu beitragen, dass neben der Energiewende auch ein wirtschaftliches und soziales Umdenken stattfindet, um die Klimakatastrophe zu verhindern.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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