VBU besichtigt Neff-Werk

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Rund 30 Mitglieder der Vereinigung Brettener Unternehmen folgten vor kurzem einer Einladung des Vorstands zur Besichtigung der Firma Neff.

Bretten (as) Die Vereinigung Brettener Unternehmen (VBU) hat mit 30 ihrer Mitglieder die Firma Neff besichtigt. Sie folgten damit einer Einladung des Vorstands. Geschäftsführer Thomas Baumeister schilderte dabei die Geschichte und Entwicklung der Firma Neff seit der Gründung im Jahre 1877. Seit der Übernahme 1982 habe Bosch-Siemens viele Millionen in die Modernisierung und Erweiterung des Werksstandortes Bretten investiert. Begünstigt wurde das durch Flächenzugewinne im Zuge des Brettener Industriekarussells. Wichtig für die Standortsicherung seien auch frühere Lohnverzichte der Mitarbeiter gewesen.

Absatz und Auslastung zufriedenstellend

Seit dem Bau der Dunstabzugshaubenfabrik im Jahr 1994 und deren Ausbau 1997 ist Bretten innerhalb der BSH-Gruppe dafür ein Kompetenzzentrum. 2016 werden rund 900.000 Dunstabzugshauben und Essen im Werk produziert. Zudem werden Herde und Backöfen unterschiedlichster Baureihen (2016: 600.000) hergestellt. Absatz und Auslastung des Brettener Werkes sei deshalb sehr zufriedenstellend, so der Geschäftsführer.

Vernetztes Produzieren

Die erforderliche Wettbewerbsfähigkeit werde bei Neff ständig durch vernetztes Produzieren (Industrie 4.0) gesichert. Durch die enge Zusammenarbeit mit lokal ansässigen Firmen und regionalen Zulieferern bewirke Neff mit seinen 1.400 Mitarbeitern eine hohe Wertschöpfung, so Baumeister. Inzwischen sei Neff zugleich wichtiger Kooperationspartner der Beruflichen Schulen in Bretten.

Rundgang durch die Werkshallen

Nach dem Rundgang durch die Werkshallen sowie der Besichtigung des Ausstellungszentrums waren sich die VBU-Mitglieder mit den beiden Vorsitzenden Andreas Drabek und Paul Metzger einig: "Eine tolle und aufschlussreiche Betriebsführung."

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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