Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR)
13 Einzelprojekte in den Brettener Stadtteilen werden gefördert
Bretten (kn) „Insgesamt können wir dieses Jahr 1.538 Projekte in 487 Gemeinden fördern. Mit der Fördersumme von 90 Millionen Euro wird landesweit ein Investitionsvolumen von knapp 729 Millionen Euro initiiert. Damit hat sich das mit Mitteln des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum (ELR) angestoßene Investitionsvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 109 Millionen Euro erhöht." Das sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, anlässlich der Bekanntgabe der ELR-Programmentscheidung 2020 in Stuttgart.
Private Antragssteller profitieren in Bretten am meisten
Frohe Nachrichten gab es in diesem Zusammenhang auch für das Brettener Rathaus: gleich 13 Bauvorhaben in den Stadtteilen wurden bei der diesjährigen Programmentscheidung des ELR berücksichtigt. Die Projekte werden in den Stadtteilen Bauerbach, Büchig, Dürrenbüchig, Gölshausen, Neibsheim, Rinklingen, Ruit und Sprantal mit einem Gesamtvolumen von 391.700 Euro gefördert. Bei den eingeplanten Maßnahmen handelt es sich um eine kommunale Maßnahme im Stadtteil Dürrenbüchig sowie um zwölf weitere Bauvorhaben privater Antragsteller.
"Neue Impulse in unseren Stadtteilen"
Der Brettener Oberbürgermeister Martin Wolff zeigte sich über die Programmentscheidung und die damit verbundenen Möglichkeiten für die Stadtteile erfreut. „Das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum ist ein wichtiges Förderprogramm zur Unterstützung der Innenentwicklung im Ländlichen Raum. Ich freue mich sehr, dass unsere Anträge so zahlreich berücksichtigt wurden und die Umsetzung der Einzelprojekte für neue Impulse für das Zusammenleben in unseren Stadtteilen sorgt“, so Wolff. Und weiter: „Wir freuen uns über alle Förderanträge und werden diese tatkräftig unterstützen."
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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