Walzbachtal

B293-Baustelle soll planmäßig Ende 2023 beendet sein

Gemeinsamer Vor-Ort-Termin von FDP-Landtagsabgeordneten Christian Jung und Bürgermeister Timur Özcan in Wössingen

Walzbachtal-Wössingen. Die Verkehrsbelastung von Walzbachtal-Wössingen wird sich Ende des Jahres voraussichtlich entspannen. „Denn das Regierungspräsidium Karlsruhe und die zuständigen Spitzenbeamten haben mir am 13. Oktober 2023 mitgeteilt, dass die Bauarbeiten auf der Bundesstraße B293 zwischen Walzbachtal und Bretten planmäßig verlaufen und im Bereich von Wössingen voraussichtlich Ende 2023 planmäßig abgeschlossen sein werden“, sagte FDP-Landtagsabgeordneter Christian Jung am Freitag nach einem Gespräch mit dem Regierungspräsidium.

Zuvor hatte der liberale Abgeordnete zusammen mit Bürgermeister Timur Özcan (SPD), Bürgerinnen und Bürgern sowie den Gemeinderäten Andrea Zipf (Bündnis 90/Die Grünen), Sascha Fanz (FDP) und Werner Schön (FDP) einen weiteren Vor-Ort-Termin in Wössingen - diesmal in und rund um die Karlsruher Straße - durchgeführt. Während des Termins versuchten mehrere Lkw-Fahrer unerlaubt trotz der angeordneten Streckensperrung für Lkw mit ihren 40-Tonnern durch Wössingen zu fahren. Verschiedene Bürger stellten Material einer Verkehrszählung vom 12. Oktober 2023 (Donnerstag) vor. Von 5.00 bis 20.00 Uhr durchfuhren demnach in Richtung und von der Karlsruher Straße sowie in Richtung und von der Wössinger Straße kommend insgesamt 7882 Pkw Wössingen, davon 1553 ohne ein „KA“-Kennzeichen. Außerdem wurden 124 Lkw gezählt, was nach Meinung von Christian Jung offenbart, dass es weiterhin mehr Kontrollen der Polizei geben müsse.

Infolgedessen gab es verschiedene Vorschläge, wie die aktuelle dortige Verkehrssituation in und rund um die Karlsruher Straße deutlich und zeitnah entschärft werden kann. Christian Jung berichtete dabei, dass das Stuttgarter Verkehrsministerium ihm auf Nachfrage mitgeteilt habe, dass es zwischen Walzbachtal und Bretten im November 2023 keine zusätzliche Baustelle auf der Eisenbahnstrecke mit Komplettsperrung geben werde und diese ins Jahr 2024 verschoben werde. „Baustellen müssen insgesamt besser besprochen und koordiniert werden“, war das Fazit von Christian Jung. Nun gelte es, die Verkehrssituation bis zum Ende der Baustellen durch weitere Maßnahmen zu entschärfen und dafür zu sorgen, dass nach Möglichkeit nur Anlieger die Wohnstraßen durchfahren würden.