Kommunalwahlen in Bretten
"die aktiven" treten mit voller Liste an

Die Brettener Wählervereinigung „die aktiven“ treten mit 26 Kandidatinnen und Kandidaten und damit einer vollständigen Liste zur Gemeinderatswahl an.  | Foto: die aktiven
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  • Die Brettener Wählervereinigung „die aktiven“ treten mit 26 Kandidatinnen und Kandidaten und damit einer vollständigen Liste zur Gemeinderatswahl an.
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Bretten (red) Die Brettener Wählervereinigung „die aktiven“ treten mit 26 Kandidatinnen und Kandidaten und damit einer vollständigen Liste zur Gemeinderatswahl an. Das geht aus einer Mitteilung der „aktiven“ hervor. Die Wählervereinigung beschreibt sich selbst als kritisch und bürgernah. Sie setze „zahlreiche Schwerpunkte, die den Bürgerinnen und Bürgern der Kernstadt und den Ortsteilen am Herzen liegen“.

Verkehrsanbindung, Beleuchtung und mehr Grün

Dazu gehören in den Augen der „aktiven“ die Verbesserung der Verkehrsanbindung an die Stadtteile, die ganz oben auf ihrer Agenda stehe. Ebenso sei es ihnen ein Anliegen, die Sicherheit zu gewährleisten, indem die Nachtbeleuchtung wieder aktiviert werde. Bezüglich der weiteren Bebauung des Sporgassenparkplatzes setzen sich „die aktiven“ dafür ein, „dass mehr Grünflächen und Wasser in die Stadt integriert werden, anstatt alles zu versiegeln“. Des Weiteren bedürfe es in ihren Augen „einer kritischen Auseinandersetzung mit der Zukunft der Weißhofer Galerie und der finanziellen Belastung, die das neu errichtete, sogenannte Ärztehaus für die Stadt bedeuten könnte“.

Ärztliche Versorgung

Die ärztliche Versorgung sei ein weiterer wichtiger Aspekt für das Leben in Bretten und den Stadtteilen, führen „die aktiven“ in ihrer Mitteilung aus und schreiben: „Vor zehn Jahren haben wir als erstes dieses Thema angesprochen, sind jedoch an der Mehrheit der politischen Parteien im Gemeinderat gescheitert.“

Kostenschätzung und Umsetzungsplanung für Gartenschau gefordert

Sie würden eine transparente und nachvollziehbare Politik auf kommunaler Ebene anstreben, „die sich nicht nur in Worten, sondern auch in Taten zeigt“. Die Gartenschau betrachte die Wählervereinigung als "noch nicht endgültig abgeschlossene Maßnahme" der Stadt und des Gemeinderates, da die Planung hinter den Erwartungen zurückliege und zahlreiche "Grundstücksgeschäfte" noch getätigt werden müssten, was zu erheblich verlängerten Planungszeiten führen kann. Von der neuen Oberbürgermeisterin oder dem neuen Oberbürgermeister erhoffen sich „die aktiven“, dass sich umgehend dieser Thematik angenommen und eine Kostenschätzung sowie eine Umsetzungsplanung erstellt werde unter dem Motto "Gemeinsam Bretten aufblühen lassen".

"Mehrheitsverhältnissen der etablierten Parteien entgegenwirken"

Um den Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit zu geben, sich ein Bild von den Kandidatinnen und Kandidaten zu machen, führen „die aktiven“ in den Stadtteilen und der Kernstadt Veranstaltungen durch. Neben 26 engagierten Bürgerinnen und Bürgern für die Gemeinderatswahl sind auch in Bauerbach, Diedelsheim, Gölshausen, Ruit und Sprantal Mitglieder der „aktiven“, entweder auf eigenen Listen oder auf Gemeinschaftslisten vertreten, um für die jeweiligen Ortschaftsratwahlen anzutreten.
Ihr Ziel sei es, die stärkste Fraktion im neuen Gemeinderat zu werden, „um gemeinsam mit anderen parteiunabhängigen Gemeinderäten eine Mehrheit zu bilden und den bisherigen Mehrheitsverhältnissen der etablierten Parteien entgegenzuwirken“. Die Mitteilung schließt mit der Aussage: „Dagegensein reicht nicht, wir benötigen die Stimmen der Bürgerinnen und Bürger, um in Zukunft auch gestalten zu können.“

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Kraichgau News aus Bretten

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