E-Ladesäulen in Tiefgarage Pfluggasse installiert

Setzen auf Elektromobilität (von links): Armin Schulz, Geschäftsführer des gleichnamigen Pflegedienstes und Stefan Kleck, Geschäftsführer der Stadtwerke Bretten. | Foto: Stadtwerke
  • Setzen auf Elektromobilität (von links): Armin Schulz, Geschäftsführer des gleichnamigen Pflegedienstes und Stefan Kleck, Geschäftsführer der Stadtwerke Bretten.
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In der Tiefgarage Pfluggasse in Bretten sind zwei neue E-Ladesäulen in Betrieb genommen werden. Die Säulen sind ein Gemeinschaftsprojekt der Stadtwerke Bretten und des Pflegedienstes Schulz.

Bretten (kgn) Die Elektromobilität ist für viele Politiker und Umweltschützer derzeit die vielversprechendste Lösung, um die Belastung durch Abgase und Lärm zu reduzieren. Gemeinsam mit dem Pflegedienst Schulz haben sich auch die Stadtwerke Bretten dem Thema angenommen und in der Tiefgarage Pfluggasse zwei Ladesäulen für Elektroautos installiert, an denen bis zu vier Fahrzeuge aufgeladen werden können. Die Säulen befinden sich direkt an den Parkplätzen des Pflegedienstes, der schon einige E-Autos in seiner Flotte hat.

Ladesäulen-Netz in Bretten geplant

Die Stadtwerke wollen damit das Netz an Ladestationen in Bretten weiter ausbauen und zwar dort, wo auch gesicherter Bedarf bestehe, heißt es in einer Mitteilung. Dies sei eben vor allem zu Hause und am Arbeitsplatz der Fall. In den nächsten Wochen startet, ergänzend zu den zwei Ladesäulen in der Tiefgarage, der Aufbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur mit drei Ladesäulen auf dem Parkplatz hinter dem Behördenzentrum Hermann-Beuttenmüller-Straße sowie je einer Ladesäule am Rathaus und auf dem Parkplatz vor dem Schwimmbad. Diese Ladesäulen bieten jeweils zwei Lademöglichkeiten. An den verschiedenen Standorten sollen jetzt in den nächsten Monaten Erfahrungen zum Betrieb und zum Nutzerverhalten gesammelt werden. Auf der Grundlage dieser Werte soll dann der weitere Ausbau erfolgen.

Erfahrungen sammeln

Auch der Pflegedienst agiert unter dem Motto „Erfahrung sammeln“. Dabei stellt sich dem Dienst unter anderem die Frage, wieviel Strom die Autos unter realen Bedingungen, bei unterschiedlichem Wetter und verschiedenen Fahrern brauchen.
Gemeinsam mit den Stadtwerken soll dann in einigen Monaten ein Resümee gezogen werden.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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