Coronavirus in Baden-Württemberg
Fast 1500 neue Corona-Fälle und 45 weitere Tote
Stuttgart (dpa/lsw) Die Zahl der Menschen, die in Baden-Württemberg mit oder an dem Coronavirus gestorben sind, ist am Sonntag, 10. Januar, um 45 gestiegen - nach 66 Sterbefällen am Samstag (Stand: Sonntag 16 Uhr). Das waren zusammen etwas weniger als am Freitag (127) gemeldet wurden. Insgesamt zählte das Landesgesundheitsamt in Stuttgart bislang 5.574 Gestorbene im Zusammenhang mit der Pandemie.
Sieben-Tage-Inzidenz bei 142,2
Bestätigte Corona-Infektionsfälle gibt es inzwischen 261.474. Das waren 1.488 mehr als am Samstag, wie die Behörde berichtete. Als genesen gelten Schätzungen zufolge 211.358 ehemals Infizierte. Innerhalb einer Woche wurde das Virus landesweit bei 142,2 Menschen je 100.000 Einwohner nachgewiesen. Diese Sieben-Tage-Inzidenz steigt seit Tagen wieder; am Samstag hatte der Wert 138,8, am Freitag 124,6 betragen, am Donnerstag 111,7. Allerdings waren um die Feiertage an Weihnachten und den Jahreswechsel weniger Tests durchgeführt und Daten übermittelt worden. Und auch an Wochenenden werden erfahrungsgemäß weniger Menschen getestet und Zahlen verzögert weitergeleitet.
Alle Stadt- und Landkreise über Inzidenz von 50
Alle 44 Stadt- und Landkreise im Südwesten liegen über dem Wert von 50, ab dem ein Kreis als Risikogebiet gilt. Zwei Regionen - Heilbronn und der Landkreis Calw - haben die Marke von 200 gerissen. Der Bodenseekreis kratzt ebenfalls an der kritischen 200er Marke.572 Patienten sind im Südwesten nach Daten des Divi-Intensivregisters in intensivmedizinischer Behandlung, wie das Amt weiter mitteilte. 353 von ihnen würden invasiv beatmet. Insgesamt sind derzeit 2074 von 2433 Intensivbetten (85,2 Prozent) belegt. Die Abkürzung Divi steht für die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin.
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Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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