Gute Entwicklung am Rechberg
Der Kreistag hat der Weiterentwicklung des Klinikstandorts am Rechberg in Bretten zugestimmt.
Bretten (swiz) Der Bau der neuen Rechbergklinik in Bretten schreitet voran. Über die neuesten Fortschritte bei der Weiterentwicklung des Klinikstandortes wurde jetzt der Kreistag auf seiner jüngsten Sitzung informiert. Der Geschäftsführer der Regionalen Kliniken Holding, Jörg Martin, stellte dabei die Planungen vor. So soll der 54 Millionen Euro teure Neubau im Mai/Juni 2018 in Betrieb genommen werden. Ab Juli 2018 können dann die alten, nicht mehr benötigten Gebäude auf dem Klinikgelände abgerissen werden.
Campuslösung soll keine Konkurrenzsituation schaffen
Dadurch soll Platz für eine so genannte „Campuslösung“ mit Fachärztezentrum, Pflegeinrichtung, betreutem Wohnen und Kurzzeitpflege-Einrichtungen geschaffen werden. Ebenfalls geplant sind ein Wohnpark mit Tiefgarage sowie ein Hotel für Angehörige der Patienten. Die dann noch verbleibende Randfläche an der Virchowstraße soll für Bauplätze für Einfamilienhäuser genutzt werden. Martin betonte bei der Vorstellung der Planungen, man wolle mit dem Fachzentrum nicht in den ambulanten Markt drängen. Es gehe um eine ambulante Versorgung, die von niedergelassenen Ärzten der Umgebung nicht angeboten werde.
Mehr über die Rechbergklinik Bretten lesen Sie auf unserer Themenseite.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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