Heiße Phase an den Enden der Kombilösung

Das westliche und östliche Ende der Kombilösung am Mühlburger Tor beziehungsweise in der Durlacher Allee gehen in die heiße Phase. Unter anderem werden die Oberflächen wiederhergestellt und die Gleise angeschlossen.

Karlsruhe (pm) Die Kombilösung in Karlsruhe ist in der jüngsten Zeit eher durch negative Berichte aufgefallen. Jüngster Tiefpunkt war das „Nein“ des Bundesrechnungshofs zum Kombi-Teilprojekt „Kriegsstraße“ (wir berichteten). Es gibt aber auch gute Nachrichten: So treten das westliche und östliche Ende der Kombilösung am Mühlburger Tor beziehungsweise in der Durlacher Allee allmählich in die heiße Phase ein, bei der der Fortschritt der Bauarbeiten an der deutlich zu sehenden Wiederherstellung der Oberflächen zu erkennen ist, erklärte die Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (Kasig).

Schienen anschließen, Decke betonieren

So wird am Mühlburger Tor am Pfingstwochenende das Stadtbahn- und Straßenbahngleis, das auf der Südseite entlang der Tunnelrampe läuft und auch südlich wieder um den Kaiserplatz führt, an das Schienennetz angeschlossen. Zudem wird im südlich der Kreuzung liegenden Teil der Reinhold-Frank-Straße weiter an den neuen Oberflächen für die Straße, die Geh- und Radwege sowie die Parkbuchten gearbeitet. Im Tunnelabschnitt zwischen Kreuzung und dem Beginn der Tunnelröhre beim Kaiserdenkmal wird noch in dieser Woche die Decke betoniert.

Im Durlacher Tor werden schon die Wände eingebaut

Bei den Haltestellen Europaplatz, Lammstraße, im Gleisdreieck, und am Kronenplatz stehen wiederum der Aushub von Erdreich und Betonarbeiten auf dem Programm. Weiter sind da schon die Arbeiten an der Haltestelle Durlacher Tor, in die die endgültigen Wände eingebaut werden und an der Haltestelle Marktplatz, in der bereits erste Abschnitte der endgültigen Sohle betoniert wurden.