Nur wenige Impftermine in den Impfzentren
Impftermin-Hilfe in Bretten bei genügend Impfstoff
Bretten (kn) Gerade ältere Bürgerinnen und Bürger fühlen sich bei der Vereinbarung eines Termins für die Corona-Impfung überfordert. Die "Termin-Hotline" 116 117 ist teils überlastet und die Terminvergabe im Internet stellt ältere Menschen oft vor Probleme. Dazu kommt, dass es aufgrund der Lieferverzögerungen bei den Impfstoffen nur vereinzelt Impftermine in den Impfzentren in der Region gibt.
Keine Kontingente für Impftermine
"Sobald mehr Impfdosen zur Verfügung stehen, starten wir unsere Impftermin-Hilfe in Bretten, die die Brettener bei der Online-Buchung der Termine unterstützt", betont Oberbürgermeister Martin Wolff. Allerdings könne dann nur die Buchung der Termine über das zentrale Impftermin-Portal www.impfterminservice.de/impftermine für die Hilfesuchenden übernommen werden. Kontingente für Impftermine habe die Stadtverwaltung keine. "Bitte haben Sie noch etwas Geduld. Wir sind hoffnungsvoll, dass der Engpass bei den Lieferungen bald überwunden ist", wendet sich OB Wolff an die Bürger.
Keine Erwartungen schüren
Die Impfstoffbesorgung ist auf europäischer Ebene organisiert. Auch auf die Verteilung der Impfdosen in den Bundesländern haben die Kommunen keinen Einfluss. Sobald die Situation es erlaube, werde die Stadtverwaltung die Brettener Bürger über die Impftermin-Hilfe informieren. „Zum jetzigen Zeitpunkt einen Impftermin-Service anzubieten würde nur Erwartungen erzeugen, die nicht erfüllt werden können“, so die Einschätzung der Stadtverwaltung.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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