Bretten

Jung: Klares Bekenntnis zur B294-Südwestumgehung

Bretten. Der FDP-Landtagsabgeordnete Christian Jung (Wahlkreis Bretten) hat nach einem Pressebericht der Brettener Nachrichten / BNN nochmals klargestellt, dass sich die FDP weiter für eine zügige Endplanung für die B294-Südwestumgehung einsetzt.

„Dass die aktuellen Planungen länger dauern als erwartet, hat leider mit dem Umstand zu tun, dass es im Regierungspräsidium Karlsruhe und in Baden-Württemberg zu wenig Verkehrsplaner gibt. Eine neue Landesregierung wird sich nach 2026 der europaweiten Rekrutierung und Ausbildung von Planern annehmen müssen. Vor allem für die Grünen war es seit 2011 keine Priorität, sich um mehr Personal in diesem Bereich zu kümmern“,

sagte der Landtagsabgeordnete und FDP-Kreisvorsitzende am Samstag in Bretten.

Für ihn ist es wichtig, dass die Planungen für die B294-Südwestumgehung nun zu Ende geführt werden.

„Dabei müssen alle neuen Möglichkeiten der Planungsbeschleunigung und des Lärmschutzes berücksichtigt werden. In den kommenden Jahren wird vor allem der Lkw-Verkehr nochmals deutlich zunehmen. Hier müssen wir für Bretten und die Region eine Lösung finden“,

sagte Jung, der verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion ist. Er verwies auf die kürzlich eingeweihte Westtangente mit Tunnel in Pforzheim. Dies sei auch für Bretten ein gutes Beispiel, wie man den Verkehr aus der Stadt in Abstimmung mit den Bürgern herausbringen könne.