Neue Infotafeln für Projekt „Natur nah dran“
Neue Infotafeln stehen ab sofort auf fünf Flächen, die im Zuge des Projektes „Natur nah dran“ in Bretten angelegt wurden. Zusammen mit dem NABU und gefördert durch das Umweltministerium hat die Stadt dort kleine Biotope für mehr biologische Vielfalt im Siedlungsraum geschaffen.
Bretten (pm) „Mit den Infotafeln wollen wir die Bürger darauf aufmerksam machen, welch wertvolle Flächen wir mit ‚Natur nah dran‘ vor ihrer Haustüre angelegt haben“, sagt Heiko Röth vom Amt für Technik und Umwelt der Stadt Bretten. Die im Zuge des Projekts in Blühflächen und Wildblumenwiesen umgewandelten Flächen sollen sich als grünes Band vom Alexanderplatz über die Bahnhofstraße, den ovalen Kreisel und die Wilhelmstraße bis hin zum Ortseingang an der B294 ziehen.
Schutz und Unterschlupf auch im Winter
„Blühende Wildblumen und -sträucher sehen im Sommer nicht nur toll aus, sie dienen Bienen, Hummeln und Schmetterlingen auch als wichtige Nahrungsquelle“, betont Martin Klatt, Projektleiter von „Natur nah dran“, beim NABU Baden-Württemberg. „Im Winter finden die Tiere dank stehen gelassener Pflanzenstängel und Blätter Schutz und Unterschlupf.“
Fünf Tafel informieren über biologische Vielfalt
In Bretten wurden insgesamt fünf Tafeln aufgestellt. Zwei davon zeigen mit Bildern von Schachbrettfaltern, Stieglitz und Hummel potentielle, tierische Besucher. Ein kurzer Text informiert über die Vorzüge der Wildpflanzen und ihren Wert für die Tierwelt. Die anderen drei Schilder weisen Verkehrsteilnehmer in Kurzform darauf hin, dass sie gerade an einem „Lebensraum für die biologische Vielfalt“ vorbeifahren. Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter naturnahdran.de.
Autor:Havva Keskin aus Bretten |
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