Freie Wähler Bretten stellen Anträge im Gemeinde- und Ortschaftsrat
Parkverbot in der Gartenstraße und Verkehr rund um Kita

Freie Wähler Bretten stellen Anträge im Gemeinde- und Ortschaftsrat. | Foto: lschm
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BRETTEN (kn/ch) "Zur Mobilität gehört zum einen die Sicherheit im Straßenverkehr für den Fußgänger und zum anderen die Möglichkeit, sein Fahrzeug zu benutzen." Das schreibt die Fraktionsvorsitzende der Freien Wählervereinigung (FWV) im Brettener Gemeinderat begleitend zu zwei Anträgen, die die FWV im Brettener Gemeinderat beziehungsweise im Gemeinderat und im Diedelsheimer Ortschaftsrat stellt.

Zu wenig Platz vor Hofausfahrten

Zum einen will die FWV-Fraktion erreichen, dass der Gemeinderat die Verwaltung beauftragt, das Parkverbot in der Gartenstraße von der Friedensstraße bis zur Hans-Sachs-Straße zu verlängern, da sich das Parkverbot im vorderen Bereich der Gartenstraße als wirkungsvoll erwiesen habe. Zur Begründung führt die FWV
an, dass die Anwohner im hinteren Teil der Gartenstraße zunehmend Schwierigkeiten hätten, mit ihrem Auto aus der Hofeinfahrt herauszufahren. Der Grund sei das Parken zum Teil auf dem Gehweg und auf der gegenüberliegenden Seite. Zum Geradeausfahren aus der Hofeinfahrt fehle der Platz auf der anderen Straßenseite. Die Situation in diesem Straßenabschnitt ist nach FWV-Meinung unbefriedigend und bedarf dringend einer Lösung, die, so die FWV wörtlich, " ja ziemlich einfach in diesem Bereich zu handhaben wäre."

Fußgängerüberweg "ein Muss"

Mit einem weiteren Antrag im Gemeinderat und im Ortschaftsrat Diedelsheim will die FWV-Fraktion erreichen, dass sich die Verwaltung die Verkehrssituation an der Kita St. Stephanus in Diedelsheim anzuschaut und eine Lösung dieses neuralgischen Punktes herbeiführt. Mit dieser Bitte habe sich der Elternbeirat der Kita St. Stephanus an die FWV gewandt. Der Elternbeirat selbst habe Vorschläge gemacht, die auf ihre Machbarkeit und Umsetzung geprüft werden sollten, so die FWV. Nach Ansicht der Fraktion ist der von ihr vorgeschlagene Fußgängerüberweg auf der Richard Wagner-Straße zwischen See- und Hans-Thoma-Straße "ein absolutes Muss", denn nur so könne die Überquerung der Straße durch die Schulkinder gefahrlos ablaufen. Bei den Überlegungen zur Verbesserung dürfe das Umfeld nicht außer Acht gelassen werden. Der Verkehr der zwei Schulen mit Bushaltestelle müsse in die Lösung mit einbezogen werden. Das werde auch vom Elternbeirat so gesehen.

Autor:

Chris Heinemann aus Bretten

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