Starkregen und Überschwemmungen: Land legt bei Hilfe nach

Finanzielle Soforthilfen waren nach den Unwettern in der Region vor wenigen Wochen bitter nötig. | Foto: wh
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Die heftigen Regenfälle und daraus resultierenden Überschwemmungen haben rund um Bretten und in Teilen des Enzkreises schwere Schäden verursacht. Jetzt will das Land seine Hilfe aufstocken.

Kraichgau (pm/swiz) Schwere Unwetter und heftige Starkregenfälle haben in der Region in den vergangenen Wochen viel Schaden angerichtet. Das Land Baden-Württemberg war den Betroffenen dann mit einer finanziellen Soforthilfe zur Seite gesprungen. Nun will man dieses Engagement noch einmal ausweiten. „Das Land will den von den jüngsten Unwettern betroffenen Gemeinden rasche Hilfe aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) anbieten. Dafür legen wir eine neue Sonderlinie Unwetterhilfe im ELR auf“, sagte der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, am Montag, 11. Juli, in Stuttgart.

"Weitere finanzielle Hilfen notwendig"

„Bei meinen Besuchen in den vom Starkregen betroffenen Gemeinden wurde klar, dass trotz der Soforthilfen des Landes weitere finanzielle Hilfen zur Beseitigung der zum Teil existenzbedrohenden Schäden erforderlich sind. Ich habe daher die Regierungspräsidien im Land gebeten, zusammen mit den Landkreisen auf die betroffenen Gemeinden zuzugehen und Unterstützung anzubieten“, so der Minister. Betroffene Gemeinden könnten bis zum 19. August einen Antrag auf Aufnahme in die neue Sonderlinie Unwetterhilfe stellen, erklärte Hauk.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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