Baukosten von rund 280.000 Euro geplant
Umgestaltung der Jugendverkehrsschule in Bretten

Gemeinsame Besichtigung des Baufortschritts (von links): Fabian Dickemann, Oberbürgermeister Martin Wolff, Klaus Droxler, Vorsitzender der Verkehrswacht Bruchsal / Bretten und Martin Alber vom Tiefbauamt. | Foto: maske
  • Gemeinsame Besichtigung des Baufortschritts (von links): Fabian Dickemann, Oberbürgermeister Martin Wolff, Klaus Droxler, Vorsitzender der Verkehrswacht Bruchsal / Bretten und Martin Alber vom Tiefbauamt.
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Bretten (kn) Die Jugendverkehrsschule "Am Husarenbaum" in Bretten besteht seit mittlerweile rund 20 Jahren und hat in dieser Zeit einer großen Zahl an Grundschülern aus Bretten und der näheren Umgebung spielerisch vermittelt, was im Straßenverkehr auf sie zukommt. "Ziel war und ist es, die Wahrnehmung der Kinder für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren und ihnen einen sicheren Umgang damit zu vermitteln", so Klaus Droxler, Vorsitzender der Verkehrswacht Bruchsal / Bretten.

Verkehrsschule wird an neue Herausforderungen angepasst

Im Laufe dieser Zeitspanne haben sich die Verkehrsanforderungen aber geändert, so dass sich Stadtverwaltung und Verkehrswacht entschieden haben, die Jugendverkehrsschule  in ihrer Infrastruktur den aktuellen und zukünftigen Anforderungen anzupassen. Dafür wurde in den vergangenen Monaten ein Konzept erarbeitet, das nun umgesetzt wird. "Das Übungsgelände der Jugendverkehrsschule wird zukünftig auch die Möglichkeit bieten, das Anfahren und Bremsen in einer hügeligen Landschaft zu üben, wie sie für unseren schönen Kraichgau typisch ist. Zusätzlich kann das Überqueren von Gleisen und die Nutzung einer Fahrradstraße, wie wir sie erst vor kurzem in der Friedrichstraße eingerichtet haben, geübt werden", informierte der Brettener Oberbürgermeister Martin Wolff.

Baukosten von rund 280.000 Euro

Zusätzlich wird ein kleines Gebäude zum Abstellen von Fahrrädern und Pedelec-Fahrzeugen errichtet, in dem auch eine Werkstatt vorgesehen ist. Am Gebäude wird zudem eine Asphaltfläche hergestellt, auf der bestimmte „Figuren“ geübt werden können. "Die Planung der Stadtverwaltung sieht vor, den naturbelassenen Charakter der Anlage mit zwei kleinen Feucht-Biotopen und einem Bienenhotel mit unterschiedlichen Pflanzungen zu erweitern", erklärte Fabian Dickemann, kommissarischer Leiter des Amtes für Bauen, Gebäudemanagement und Umwelt Auskunft. Und weiter: "Die Tiefbauarbeiten werden im April beendet sein." Dafür werden vom Bauunternehmen Harsch aus Bretten unter anderem rund 400 Kubikmeter Erde bewegt und die gleiche Menge an Schotter aufgetragen sowie 850 Quadratmeter Asphalt hergestellt. Im Anschluss soll das Nebengebäude bis voraussichtlich Herbst 2021 fertiggestellt werden. Die Baukosten sind mit 280.000 Euro kalkuliert.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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