Möglichkeiten und Grenzen
Vortrag zum biologischen Pflanzenschutz
Zur Stärkung der Biodiversität soll bis zum Jahr 2030 der Einsatz chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel landesweit um 40 bis 50 Prozent in der Menge reduziert werden. Ein Landesziel ist dabei die Stärkung und Entwicklung biologischer Verfahren.
Beispiele aus der Forschung am Landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg (LTZ) und aus der Praxis wie z.B.
- Schlupfwespen gegen Maiszünsler mit Drohnentechnik,
- das Belassen von Schnittholz in Streuobstanlagen für Zehrwespen gegen die San-José-Schildlaus oder
- die Verwirrung mit Pheromonen im Weinbau gegen den Traubenwickler
werden vorgestellt.
Dr. Mareile Zunker (Gartenbau-Ing.) ist am LTZ im Bereich biologischer Pflanzenschutz tätig und hat über nützliche Mikroorganismen zur Förderung des Wachstums für den Gartenbau geforscht.
Der NABU-Bretten lädt zum Vortrag ein und freut sich auf rege Teilnahme.
Treffpunkt: Mittwoch, der 13. April im VHS-Saal am Marktplatz um 19:00 Uhr, Eintritt frei
Autor:NABU Bretten aus Bretten | |
kontakt@nabu-bretten.de | |
Webseite von NABU Bretten |
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