Weniger Falschgeld im Südwesten im Umlauf

Im Südwesten ist nach Angaben des baden-württembergischen Innenministeriums weniger Falschgeld im Umlauf. Grund sei unter anderem die Schließung von Marktplätzen im Darknet.

Stuttgart (dpa/lsw) Der Kampf gegen den Falschgeldhandel im Internet zeigt Erfolg. Das baden-württembergische Innenministerium rechnet für 2017 mit einem Rückgang der Fallzahlen, wie ein Sprecher in Stuttgart sagte. Konkrete Angaben machte er aber nicht. Im Jahr 2016 wurden im Südwesten insgesamt 9678 Fälle mit falschen Euro-Noten gezählt. Dabei wurden rund 12 000 Blüten aus dem Verkehr gezogen. Das waren vor allem Banknoten im Wert von 50 und 20 Euro.

Marktplätze im Darknet geschlossen

Der Rückgang der Fallzahlen ist nach Ministeriumsangaben unter anderem auf die Schließung der Darknet-Marktplätze AlphaBay und Hansa Market zurückzuführen. Mindestens die Hälfte aller sichergestellten Blüten sei im Darknet beschafft worden, hieß es. Das Darknet ist ein verschlüsselter Marktplatz im Internet.

Autor:

Wiebke Hagemann aus Bretten

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