Absicherung und Vermögensaufbau für junge Familien

Auch die Finanzplanung muss nach der Geburt eines Kindes völlig neu durchdacht werden. Foto: djd/BVR/DG Verlag
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Nach der Geburt eines Kindes gehört die Finanzplanung auf den Prüfstand

(djd). Mit der Geburt eines Kindes ändert sich die eigene Lebenssituation grundlegend, auch die Finanzplanung sollte daraufhin angepasst werden. „Prinzipiell gilt es, sich nun die Frage zu stellen: Sind wir als Familie überhaupt mit Blick auf finanzielle Unwägbarkeiten des Lebens zufriedenstellend abgesichert”, so Jan Philip Weber vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Existenzielle Risiken könnten beispielsweise mit einer Berufsunfähigkeits- und einer Risikolebensversicherung abgedeckt werden.

Zukunft der Kinder absichern

Aber auch die Zukunft der Kinder selbst sollte abgesichert werden. Generell gilt es, bestehende private Versicherungsverträge auf einen möglichen Wechsel in einen Familientarif hin zu überprüfen. So sind etwa im Familientarif der Haftpflichtversicherung die Kinder gleich mitversichert. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Absicherung der Kinder gegen Invalidität. Der Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung greift nur bei Unfällen im Kindergarten, in der Kita oder in der Schule. Er gilt nicht für Unfälle in der Freizeit. Eine private Unfallversicherung zahlt bei Invalidität durch einen Unfall, nicht aber aufgrund einer schweren Krankheit. Eine Kinderversicherung beispielsweise schützt das Kind vor den finanziellen Folgen von Invalidität durch Krankheit oder Unfall und zahlt lebenslang eine monatliche Rente.

Finanziellen Grundstein für Ausbildung und Studium legen

Immer mehr junge Menschen entscheiden sich heute für die Aufnahme eines Studiums. Die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten für ein Bachelorstudium belaufen sich laut Deutschem Studentenwerk auf 28.500 Euro. Den finanziellen Grundstein dafür kann man auch in der Niedrigzinsphase legen. Eine Möglichkeit, langfristig ertragreich für den Nachwuchs vorzusorgen, bietet beispielsweise ein Fondssparplan. Selbst mit überschaubaren kleinen und regelmäßigen Beträgen kann für einen nachhaltigen Vermögensaufbau gesorgt werden.

Auch die Finanzplanung muss nach der Geburt eines Kindes völlig neu durchdacht werden. Foto: djd/BVR/DG Verlag
Kinder sind uns lieb und teuer. Deshalb sollte man schon früh beginnen, die Finanzen für die künftigen Entwicklungen und Ereignisse zu planen. Foto: djd/BVR/thx
Die Zukunft der Kinder sollte abgesichert werden. So gilt es beispielsweise, bestehende private Versicherungsverträge auf einen möglichen Wechsel in einen Familientarif hin zu überprüfen. Foto: djd/BVR/thx
Kinder und Jugendliche haben keinen geringen Finanzbedarf - er sollte von vornherein eingeplant werden. Foto: djd/BVR/Getty
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Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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